3. Mediengetwitter zu “Digitalisierung im Musikbereich”

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Zertifikatslehrgangs Medienpädagogik – Medienkompetenz im digitalen Zeitalter der FHS St. Gallen findet am Freitagnachmittag, den 30. August 2012, von 16-17 Uhr das 3. Mediengetwitter im Kornhausbräu Rorschach statt. (#mediengetwitter)

Talkgäste von Studiengangsleiterin Selina Ingold sind die beiden Experten Andi Jud (Musiker, Produzent) und Marcel Baur (Mitglied Piratenpartei SG), die zumThema “Digitalisierung im Musikbereich” diskutieren werden.

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Aktuelle Studie: Digital Competence in Practice – An Analysis of Frameworks

3880018196_7cb1e61c00_bEine zentrale Kompetenz und Schlüsselqualifikation unserer Zeit ist die Medienkompetenz.

In einer Studie wurden im Auftrag der Europäischen Kommission 15 verschiedene Rahmenmodelle Digitaler Kompetenz (Digital Competence) untersucht.

Die Studie ist Teil des Projektes Digital Competence: Identification and European-wide validation of its key components for all levels of learners (DIGCOMP) und wurde jetzt unter dem Titel Digital Competence in practice: An analysis of frameworks veröffentlicht.

Aus der Zusammenfassung:

„Digital Competence as a human right

Digital Competence is both a requirement and a right of citizens, if they are to be functional in today’s society. However, it has been shown that citizens are not necessarily keeping up with the evolving needs derived from rapid technological change and uptake.

[…]

An encompassing definition of Digital Competence

Two thirds of the selected frameworks propose a definition of Digital Competence. These have been merged and adjusted to create an encompassing definition:

Digital Competence is the set of knowledge, skills, attitudes (thus including abilities, strategies, values and awareness) that are required when using ICT and digital media to perform tasks; solve problems; communicate; manage information; collaborate; create and share content; and build knowledge effectively, efficiently, appropriately, critically, creatively, autonomously, flexibly, ethically, reflectively for work, leisure, participation, learning, socialising, consuming, and empowerment“.

Bildquelle: flickr/Cristóbal Cobo Romaní (CC BY 2.0)

„Open Innovation Monitor 2012“ – aktuelle Studie

OIM2012_Bekanntheit_CrowdsourcingIn der aktuellen Studie „Open Innovation Monitor 2012“ wurde untersucht, inwieweit das Konzept des Crowdsourcing im Bereich des Innovationsmanagements in Unternehmen eingesetzt wird.

Die Studie wurde im Sommer 2012 gemeinsam von Die Innovationsgesellschaft St. Gallen und der FHS St. Gallen (IPM-FHS) durchgeführt. Mittels einer Online-Umfrage wurden 219 Personen aus den Bereichen Bau- und Energiewirtschaft, Chemie und Pharma, Dienstleistungen, Finanzen und Versicherungen, verarbeitende Industrie sowie öffentliche Verwaltung befragt.

Ein Überblick der Ergebnisse wurden im Jahrbuch 2012 – Innovation und Kreativität prägen erfolgreiche Unternehmen bei wirtschaftsmagazin.ch publiziert.

Aus dem Fazit der Studie:

„Open-Innovation-Instrumente haben in der Praxis noch nicht den Stellenwert, welcher ihnen Wissenschaftler und Medien zuschreiben. Deren Nutzung ist in der Praxis noch verhalten. Dies betrifft insbesondere neuere Instrumente, wie das Crowdsourcing. Dieses ist noch wenig bekannt und wird von Organisationen erst wenig genutzt. Um das Potential von Open-Innovation-Instrumenten und speziell von Crowdsourcing zu nutzen, muss die Innovations-methodik auf strategischer, kultureller und operativer Ebene angepasst werden. Ebenso wichtig ist das konkrete Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die richtige Nutzung von Open Innovation und Crowdsourcing. Hier liegt noch Potential.“ (Quelle)

Die Studie wird im Rahmen der Messe Print & Publishing Schweiz 2012 im Oktober in Zürich präsentiert.

Ein White Paper mit weiteren Detailergebnissen ist in Vorbereitung.

Publikation:

Rekece und Zimmermann: Schwarmintelligenz wird für Innovationsmanagement noch wenig genutzt

Link zur Publikation

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus?

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? – diese Frage diskutiert der Blogbeitrag Formt Social Media den Arbeitsplatz der Zukunft? von Alexander Stocker.

Im Beitrag wird insbesondere auf zwei umfangreiche Studien zu diesem Kontext hingewiesen:

Mag20 – ein neuartiges Magazinkonzept geht an den Start

Cover der Erstausgabe von Mag20

Cover der Erstausgabe von Mag20

Seit Jahren ist der Zeitungsmarkt im Umbruch, klassische Zeitungen verlieren Abonnementen und Leser oder verschwinden gänzlich vom Markt. Wesentliche Gründe sind unsere veränderten Gewohnheiten uns zu informieren, Online hat neben Print längst eine kaum mehr wegzudenkende Bedeutung erfahren. Aber Online ist weit mehr als lediglich ein weiterer Distributionskanal !

Grosse wie kleine Verlage und Zeitungen, alte Hasen genau so wie Newcomer versuchen sich an neuen, mehr oder weniger innovativen Geschäftsmodellen für das Geschäft mit den Nachrichten. Längst ist das Miteinander von Print und Online eine wichtige Stratgie bei den meisten etablierten Medienhäusern. Die im Oktober 2011 neu gegründete TagesWoche ist eines der Beispiele einer Neugründung aus der Schweiz. Oder auch der neu gegründete Verlag buch & netz im Bereich des Buchmarktes.

Das neuste Schweiz Projekt ist Mag20, die erste Ausgabe 2012 (pdf) erscheint am 17. August 2012.

Mag20 verknüpft Online und Print und: „Mag20 ist das wöchentliche Crowdsourcing-Magazin mit mehr dahinter“ – so liesst man es in der ersten Ausgabe. Neben der Verknüpfung von Print und Online bezieht Mag20 mittels Crowdsourcing den Leser in die Gestaltung des Magazins mit ein:

Mag20 druckt wöchentlich die 20 beliebtesten Beiträge (Top 4 pro Rubrik) und schickt dir kostenlos das Magazin (Auflage: 50’000 Ex.).

Die Beliebtheit wird über die wöchentliche Anzahl (≠ totale Anzahl) Weiterempfehlungen der Leserschaft via Facebook, Twitter und Google+ gesteuert.“ (Quelle)

Mag20_Crowdsourcing

(Quelle: Mag20.com, 13.8.12)

Jeder, der die Autorenrichtlinien akzeptiert, kann bei Mag20 als Autor mitmachen. Autoren werden auch an den Gewinnen des Magazins beteiligt.

Der Kopf hinter Mag20, Markus Bucheli, erläutert im Beitrag Das Print-Magazin mit der demokratischen Redaktion seine Ideen.

Der Beitrag Gegen das Internet? Mit dem Internet! berichtet von der Präsentation der Erstausgabe.

Das Magazin-Experiment Mag20 wird auch beim ersten Snack von socialmediasnack.ch am 20. September 2012 von Markus Bucheli in St. Gallen vorgestellt.

Homepage: mag20.com

Weitere Berichte zu Mag20 gibt es u.a. beim Klein Report, bei startwerk.ch,  in der Medienwoche, oder bei focus.de.

Aktuelle Zahlen zur Internetnutzung in der Schweiz

Am 24. Juli wurden die aktuellen Zahlen zur Internetnutzung und -Nichtnutzung in der Schweiz veröffentlicht (Pressemitteilung).

Die Ergebnisse der Grundlagenstudie NET-Metrix-Base 2012-1 sind Online verfügbar.

Einige der zentralen Ergebnisse sind:

  • Es gibt mittlerweile fast 5.3 Millionen Internetnutzer in der Schweiz.
  • In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der Offliner von 45% auf aktuell unter 15% gefallen.
  • Fast 9 Prozentpunkte liegen zwischen Männern und Frauen was den Anteil der Internetnutzer betrifft.
  • Die Frauen holen diesen Rückstand momentan auch nicht auf.
  • Nur noch 1% der jungen Erwachsenen surft nicht im Internet.
  • Die Silversurfer (über 50 Jahre) weisen die grössten Zuwächse bei der Internetnutzung auf.
  • Die Internetnutzung ist nach wie vor stark vom Bildungsgrad abhängig.
  • Der grösste Zuwachs an Internetnutzern findet in der Gruppe mit obligatorischer Bildung statt.

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

eEconomyReport2012

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

In der vergangenen Woche wurde der Bericht eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012 veröffentlicht.

Die Studie wurde im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO durch das Institut für Wirtschaftsstudien Basel erstellt.

Die Studie erfasst und beurteilt den Einsatz und die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in verschiedenen Wirtschafts- und Verwaltungsbereichen der Schweiz.

Es werden drei Hauptbereiche unterschieden:

  1. Die IKT-Infrastruktur und –Ausstattung
  2. Der IKT-Sektor im engeren Sinne
  3. Die IKT-Nutzung in Haushalten, Unternehmen sowie staatlich stark beeinflussten Bereichen.

Der über 130 seitige Bericht schliesst ab mit notwendigen To Do’s.

Die Studie ist hier Online verfügbar.

The Rise of the “Connected Viewer” – Studie zum SocialTV

7418356100_b01e02ae4e_oNie mehr alleine Fernsehen – so in etwa lässt sich Social TV beschreiben. Der Einwegkanal Fernsehen wird zunehmend mit interaktiven Online Medien, meist Social Media, verknüpft. Dadurch entsteht ein neues TV Erlebnis, der Zuschauer ist nicht mehr notwendigerweise alleine und auch nicht mehr ein passiver Couch Potatoe.

PewInternet hat dazu jetzt eine aktuelle Studie aus den USA veröffentlicht: „The Rise of the “Connected Viewer”„.

Gemäss dieser Studie sind die Hälfte der TV Zuschauer, die ein Mobiltelefon besitzen,  in den USA in irgendeiner Weise connected während sie fernsehen. Bei den 18-24 jährigen sind es sogar über 80%.

Die Studie ist Online verfügbar.

Bildquelle: flickr.com/paz.ca

Die Stadt Zürich lanciert Open Government Data-Portal

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Andreas Nemeth, OIZ, stellt das OGD Portal der Stadt Zürich vor

Das erste Open Government Data – Portal auf Gemeindebene in der Schweiz wurde heute von der Stadt Zürich im Rahmen der OpenData.ch Konferenz freigeschaltet. (Medienmitteilung)

Auf Basis der nun verfügbaren Daten aus der Stadt Zürich können von Interessierten entsprechende Anwendungen entwickelt werden.  Erst die zukünftig verfügbaren Anwedungen können dann den Nutzen on Open Government Data aufzeigen sagte Andreas Nemeth vom OIZ.

Weitere Informationen:

Social Media für die Bürgergesellschaft – Publikation

TitelbildIm April 2012 hat das CCCD Centrum für Corporate Citizenship Deutschland zur Blogparade „Social Media für die Bürgergesellschaft“ aufgerufen.

Die Ergebnisse sind jetzt in einer Publikation veröffentlicht worden: Social Media für die Bürgergesellschaft. Beiträge zur NPO-Blogparade vom 16.-21.4.2012.

Die FHS St. Gallen ist mit diesem Beitrag auf esociety.net an der Publikation beteiligt.

Die Publikation ist kostenlos als pdf oder bei  scribd.com verfügbar.

Social Media für die Bürgergesellschaft. Beiträge zur NPO-Blogparade 16. – 21. April 2012