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Studie: «World Internet Project – Switzerland» – Die Schweiz im Internet

Heute wurde die Studie World Internet Project – Schweiz 2013 publiziert. Die Studie untersucht speziell das Verhalten der Schweizerinnen und Schweizern im Netz im internationalen Kontext (Pressemitteilung).

“Das World Internet Project (WIP) ist eine vergleichende Langzeitstudie und erfasst in 30 Ländern die Verbreitung und Nutzung des Internets im internationalen Vergleich und analysiert soziale, politische und ökonomische Implikationen der Netzentwicklung”.

Folgende Spezialberichte wurden veröffentlicht:

Special Reports 2013 (Themenberichte)
Vertrauen und Sorgen bei der Internet-Nutzung in der Schweiz
Internet-Anwendungen und deren Nutzung in der Schweiz
Internetverbreitung und digitale Bruchlinien in der Schweiz
Internet und Politik in der Schweiz

Aktuelle Zahlen zur Internetnutzung in der Schweiz

Am 24. Juli wurden die aktuellen Zahlen zur Internetnutzung und -Nichtnutzung in der Schweiz veröffentlicht (Pressemitteilung).

Die Ergebnisse der Grundlagenstudie NET-Metrix-Base 2012-1 sind Online verfügbar.

Einige der zentralen Ergebnisse sind:

  • Es gibt mittlerweile fast 5.3 Millionen Internetnutzer in der Schweiz.
  • In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der Offliner von 45% auf aktuell unter 15% gefallen.
  • Fast 9 Prozentpunkte liegen zwischen Männern und Frauen was den Anteil der Internetnutzer betrifft.
  • Die Frauen holen diesen Rückstand momentan auch nicht auf.
  • Nur noch 1% der jungen Erwachsenen surft nicht im Internet.
  • Die Silversurfer (über 50 Jahre) weisen die grössten Zuwächse bei der Internetnutzung auf.
  • Die Internetnutzung ist nach wie vor stark vom Bildungsgrad abhängig.
  • Der grösste Zuwachs an Internetnutzern findet in der Gruppe mit obligatorischer Bildung statt.

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

eEconomyReport2012

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

In der vergangenen Woche wurde der Bericht eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012 veröffentlicht.

Die Studie wurde im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO durch das Institut für Wirtschaftsstudien Basel erstellt.

Die Studie erfasst und beurteilt den Einsatz und die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in verschiedenen Wirtschafts- und Verwaltungsbereichen der Schweiz.

Es werden drei Hauptbereiche unterschieden:

  1. Die IKT-Infrastruktur und –Ausstattung
  2. Der IKT-Sektor im engeren Sinne
  3. Die IKT-Nutzung in Haushalten, Unternehmen sowie staatlich stark beeinflussten Bereichen.

Der über 130 seitige Bericht schliesst ab mit notwendigen To Do’s.

Die Studie ist hier Online verfügbar.

Endergebnisse der Delphi-Befragung “Evaluation der Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft”

Das BAKOM hat Auszüge der Endergebnisse der Delphi-Befragung “Evaluation der Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft” publiziert.

Aus der Zusammenfassung:

“Die 60 Thesen sind in den beiden Delphi-Befragungsrunden überwiegend mit hoher Zustimmung bewertet worden. Mehrheitliche Ablehnungen kamen nicht vor. Da die Fachkenntnis der Teilnehmenden gross war, kann den Ergebnissen der Umfrage eine hohe Bedeutung zugemessen werden. Insbesondere die technischen Trendthesen wurden vorwiegend positiv bewertet. Damit werden relevante Themen für die Strategieanpassung bestätigt. Die Bewertung der Thesen zum Handlungsbedarf des Bundes bzw. Kantone und Gemeinden hingegen ergab ein weniger eindeutiges Bild.

Zu den einzelnen Themengebieten: Die Thesen betreffend E-Kompetenzen, Rechtsgrundlagen und Digital Economy wurden überwiegend zustimmend bewertet, mit deutlichen Mehrheiten für ein Engagement des Bundes (bzw. der Kantone und Gemeinden). Auch in den Bereichen Sicherheit und Vertrauen, IKT und nachhaltige Entwicklung sowie E-Inclusion waren sich die befragten Expertinnen und Experten weitgehend einig über die Relevanz der Thesen, weniger hingegen bei der Bewertung des Handlungsbedarfs. Bezüglich der Thesen zu E-Partizipation, Datenerhebung und Memopolitik belegen wiederum hohe Zustimmungsanteile die Bedeutung der technischen Dimension der Theseninhalte. Die Bewertung zum Handlungsbedarf verweisen jedoch, wie bei den vorher genannten Themengebieten, auf die Notwendigkeit weiterer Diskussionen und Abstimmungen über das technisch Machbare einerseits und das gesellschaftliche Notwendige andererseits.”

Die Studie ist hier verfügbar: Prognos-Bericht Delphi-Umfrage