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Stadt St. Gallen: Online-Umfrage zu Partizipation

Das Partizipationsreglement der Stadt St. Gallen aus dem Jahr 2006 wird aktuell überarbeitet. Das Reglement sieht verschiedene Möglichkeiten zur Beteiligung am Stadtleben von Personen ohne Stimmrecht vor.

In seiner «Vision 2030» sowie in den Legislaturzielen 2017-2020 des Stadtrats ist die Partizipation festgeschrieben: Unter dem Handlungsfeld «Smarte Stadt» heisst es: «St.Gallen ermöglicht effektive Partizipation.» Bis Ende der laufenden Legislatur 2017-2020 sei eine Partizipationsplattform für den Einbezug von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Unternehmen aufzubauen.

Im Rahmen der Revision des Partizipationsreglements findet aktuell eine Umfrage zur Partizipation in der Stadt St. Gallen statt. Die Online-Umfrage ist für alle Einwohnerinnen und Einwohner offen. Teilnahmeschluss: 30. Juni 2018.

Öffentliche Umfrage zur Partizipation

Weitere Links:

Partizipation in St. Gallen

«Revision Partizipationsreglement»

Leitfaden zur Einbindung von Kindern- und Jugendlichen in die politische Arbeit einer Gemeinde

Leitfaden - JugendMachtPolitikDie Einbindung von Kindern- und Jugendlichen in die politische Arbeit eines Gemeinwesens ist ein wichtiges Thema in der Schweiz. Insbesondere die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen der eParticipation wird zunehmend intensiv diskutiert.

Da es in diesem Bereich kaum konkrete Erfahrungen oder gar Handlungsanleitungen gibt, tun sich vor allem kleinere und mittlere Gemeinden schwer, solche Projekte konkret in Angriff zu nehmen. Mit einem neuen Leitfaden füllt die FHS St.Gallen diese Lücke.

Mitte 2013 erklärte der Gemeinderat der Gemeinde Grabs die Kinder- und Jugendpartizipation zum Schwerpunkt seiner Arbeit. Bereits im Vorfeld beteiligte sich die Gemeinde am UNICEF Programm Kinderfreundliche Gemeinde. Gemäss dieser Standortbestimmung wurde bei der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in politischen Entscheidungs- und Handlungsprozessen Handlungsbedarf identifiziert.

Seit Anfang 2014 beschäftigte sich die «Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendpartizipation» mit der Fragestellung, wie diese Zielgruppe verstärkt in den politischen Alltag einbezogen und von Betroffenen zu Beteiligten gemacht werden kann. Die initiale Arbeitsgruppe setzte sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Kinder und Jugendlichen, der Jugendarbeit, des Schulrates, der politischen Gemeinde, sowie Vertreterinnen und Vertretern der FHS St.Gallen und des Amts für Soziales des Kantons St. Gallen.

Aufgrund der Rahmenbedingungen lag es auf der Hand, dass ein innovatives Projekt entstehen soll, welches elektronische Medien berücksichtigt. Das Projekt wurde im Rahmen der Finanzhilfen des Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und von der Kinder- und Jugendförderung des Kantons St. Gallen als Modellprojekt gefördert.

Die FHS St.Gallen begleitete das Projekt entsprechend wissenschaftlich.

Grundsätzlich sollte in dem Projekt untersucht werden, wie die Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für innovative Formen gesellschaftlicher, sozialer und politischer Partizipation mit besonderem Fokus auf Kinder und Jugendliche eingesetzt werden können.

Das Projekt verfolgte verschiedene Zielsetzungen: Einerseits wurde ein konkretes ePartizipation- Vorhaben mit und für definierte Zielgruppen in der Gemeinde Grabs in Form einer Ideenbörse implementiert und durchgeführt. Weiterhin sollten konkrete Handlungsoptionen im Sinne eines Leitfadens entwickelt werden. Auf der praktischen (Anwendungs-) Ebene sollten die Projektergebnisse verwendet werden können, um sie der professionellen Jugendarbeit im Kanton St. Gallen und in weiteren Kantonen zur Erweiterung des methodischen Rüstzeugs zur Verfügung zu stellen.

Die Ergebnisse des Projektes und seiner Vorbereitung werden in dem vorliegenden Leitfaden für die ePartizipation bei der Kinder- und Jugendmitwirkung auf Gemeindeebene publiziert. Damit werden die Ergebnisse anderen Gemeinden im Kanton St. Gallen sowie darüber hinaus der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Weitere Beiträge zum Projekt JugendMachtPolik

Ansprechpartner an der FHS St. Gallen: Rosmarie ArnoldHans-Dieter Zimmermann

 

 

 

“Umsetzung der E-Partizipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs” (Publikation)

Der Jusletter IT hat in seiner Ausgabe vom Mai 2016 eine Spezialausgabe zum Thema Digitale Demokratie publiziert.

Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem eParticipation Projekt in Grabs, das von der FHS St. Gallen begleitet wird:  E-Partizipation für Kinder und Jugendliche: Umsetzung der E-Partizipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs

“Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die politische Arbeit eines Gemeinwesens ist ein wichtiges Thema in der Schweiz. Insbesondere die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen der E-Partizipation wird zunehmend diskutiert. Der Beitrag zeigt zunächst die Motivation für die E-Partizipation für Kinder und Jugendliche aus Sicht der Forschung. Anschliessend wird ein laufendes Projekt skizziert; es werden erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen abgeleitet.”

Link zur Final Draft Version des Beitrags

“Politik für Kinder fassbar machen”

02-12-_2015_08-25-13Die FHS St. Gallen begleitet aktiv das Projekt eParticipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs SG.

Ziel des Projektes ist es Kinder und Jugendliche in die politische Gemeindearbeit aktiv mit einzubeziehen. Dabei steht die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) im Zentrum.

Ziel ist die Entwicklung eines Leitfadens, der es auch anderen Gemeinden ermöglicht, eParticipation für Kinder und Jugendliche umzusetzen.

Zu den Aktivitäten in Grabs sind kürzlich zwei Artikel im Werdenberger & Obertoggenburger erschienen, die über die ersten Erfahrungen berichten:

Politik für Kinder fassbar machen, 14. Nov. 2015

Leitfaden erstellen, Tool optimieren, 14. Nov. 2015

Weitere Beiträge zu dem Projekt sind hier zu finden; der Beitrag eParticipation für Kinder und Jugendliche – Motivation aus Sicht der Forschung beleuchtet die Hintergründe.

 

 

“eParticipation für Kinder und Jugendliche” – ein Projekt in der Gemeinde Grabs – Update August 2015

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Homepage jugendpolitikgrabs.ch

Das Projekt eParticipation für Kinder und Jugendliche hat inzwischen Fahrt aufgenommen.

Die Website JugendMachtPolitik ist seit dem 10. August, pünktlich zum Schuljahresbeginn, Online. Sie stellt den Kindern und Jugendlichen aus Grabs (SG) die Möglichkeiten einer Ideenbörse bereit. Zugriffsberechtigt sind ausschliesslich Kinder und Jugendliche aus Grabs.

Die Plattform wurde von Berufsschülern des Berufs- und Weiterbildungszentrums BZB in Buchs erstellt und ist optimiert für die Darstellung auf mobilen Endgeräten.

Das Grabser Gemeindeblatt berichtet in seiner August Ausgabe über das Projekt: «ePartizipation» für Kinder und Jugendliche: Von der Ideenbörse zu «JugendMachtPolitik.

Auf der Website erklären die Kinder und Jugendlichen in einem Video, wie die Plattform funktioniert. Das Video wurde in Eigenregie hergestellt.

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Jugend macht Politik – Einführungsvideo

 

 

“eParticipation für Kinder und Jugendliche” – ein Projekt in der Gemeinde Grabs

GemeindeblattGrabsMai2015

Quelle: Gemeindeblatt Mai 2015

Zum 1. Juni 2015 ist offiziell das Projekt eParticipation für Kinder und Jugendliche der Gemeinde Grabs gestartet. Das Projekt wird im Rahmen der Finanzhilfen des Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) vom Bund und von der Kinder- und Jugendförderung des Kantons St. Gallen als Modellprojekt gefördert. Die FHS St. Gallen wird das Projekt entsprechend begleiten und evaluieren; beteiligt sind die Institute IFSA-FHS und IPM-FHS. Wir haben bereits hier darüber berichtet.

Im Gemeindeblatt der Gemeinde Grabs erschien in der Mai-Ausgabe ein weiterer kurzer Bericht zum Projekt. (Quelle: Gemeindeblatt Grabs Ausgabe Mai 2015, S. 15)

 

Ergänzung 23.7.2015:

Artikel in Ostschweiz am Sonntag vom 19.7.2015: Jugendgerecht politisches Interesse wecken

eParticipation für Kinder und Jugendliche – Motivation aus Sicht der Forschung

10532701395_fae5e101e8_zHans-Dieter Zimmermann und Rosmarie Arnold

Die Autoren beschäftigen sich an der FHS St. Gallen in der Aus- und Weiterbildung wie auch in der Forschung und Dienstleistungsprojekten mit dem Thema eParticipation für Kinder und Jugendliche aus einer interdisziplinären Perspektive. Im folgenden Beitrag zeigen die Autoren die Motivation für das Thema aus Sicht der Forschung auf.  

Die eParticipation für Kinder und Jugendliche, wie sie z.B. in diesem Projekt in Grabs umgesetzt werden soll oder im Projekt Scoop-it 2.0 bearbeitet wird, fokussiert auf die Nutzung der Mittel der Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere neue bzw. soziale Medien, im Rahmen der gesellschaftlichen Partizipation von Kindern. Die eParticipation für diese Altersgruppe ist bis dato nicht systematisch untersucht und aufbereitet worden, es finden lediglich weitgehend isolierte Aktivitäten statt.

Das übergeordnete Thema der offenen gesellschaftlichen Innovation wurde erst jüngst mit wissenschaftlichen Ansätzen untersucht (z.B. (Chesbrough & Minin, 2014; Herzberg, 2012; Lucke et al., 2012)). Die Themenstellung ist deswegen als hoch innovativ einzuordnen.

Die einzelnen Bausteine sind demgegenüber durchaus gut erforscht und dokumentiert. So geht die Forschung zur politischen Partizipation bereits auf die 60er Jahre zurück (vgl. z.B. (Arnstein, 1969)). Die politische Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist ebenfalls gut dokumentiert (z.B. (Fatke & Niklowitz, 2013; Wittwer, 2014)). Die Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich ebenfalls mit der Rolle der IKT in diesem Kontext (z.B. (Buhl, 2011)). Der Themenkreis Kinder/ Jugend und Partizipation wird in der Sozialpädagogik spätestens seit den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts in der Öffentlichkeit – auch kontrovers – thematisiert und hat durch den sozialen Wandel neue Herausforderungen im Zusammenhang mit den neuen sozialen Medien erhalten (z.B. (Leistert & Röhle, 2011)). Dies geht einher mit der zunehmenden Besorgnis über das abnehmende Interesse der Jugendlichen an der Mitwirkung an politischen Fragen (z.B.(Oser & Biedermann, 2003)). Die aktuelle Studie “Von der Stimme zur Wirkung“ zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz, deren Ergebnisse vollumfänglich Anfang 2015 publiziert werden sollen, kommt zum Schluss: „…und auf Gemeindeebene ist die Partizipation immer noch gering“ (Rieker, 2014) (vgl. dazu auch Zimmermann, 2014).

Das Konzept der offenen Innovation ist in der Wirtschaft seit längerem bekannt, wird erfolgreich angewendet und ist intensiv beforscht. Die Anwendung der Konzepte offener Innovation im gesellschaftlichen bzw. im sozialen Kontext ist dagegen bisher kaum systematisch untersucht worden. Man spricht hier entsprechend von ‚offener gesellschaftlicher Innovation‘ (Lucke et al., 2012) bzw. von ‚offener sozialer Innovation‘ (Chesbrough & Minin, 2014).

Die Partizipation ist ein zentrales Element offener gesellschaftlicher Innovation; sie bindet Bürger und Bürgerinnen in Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung bzw. des Gemeinwesens ganz allgemein ein. Bürger und Bürgerinnen haben so die Möglichkeit zur Lösung gesellschaftlicher und sozialer Herausforderungen des Gemeinwesens beizutragen. Die Bedürfnisse von Gemeinwesen nach einer stärkeren Einbindung von Bürgern und Bürgerinnen allgemein und Kindern und Jugendlichen im speziellen stellen eine allgemeine Entwicklung dar. Die Stärkung der Partizipation, insbesondere von informellen Partizipationsverfahren, ist aktuell ein zentrales Thema auch in der Schweiz, wie auch im Bericht der Bundeskanzlei an den Bundesrat zum Ausdruck kommt (Schweizer Bundeskanzlei, 2011).

Insbesondere die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in gesellschaftliche und soziale Prozesse ist gegenwärtig ein zentrales Anliegen. Dies zeigt sich u.a. in den Programmen des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) im Rahmen der „Finanzhilfen Kinder- und Jugendförderungsgesetz KJFG“, bei denen das Thema Partizipation im Mittelpunkt steht. Die Relevanz des Themas zeigte u.a. auch die Diskussion rund um die Analyse des Abstimmungsverhaltens Jugendlicher im Februar 2014 (vgl. z.B. (Bühler, 2014)).

Im Rahmen der offenen gesellschaftlichen bzw. sozialen Innovation werden dabei heute zunehmend die Möglichkeiten des Einsatzes der Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik, hier insbesondere die sog. „neuen Medien“ bzw. „sozialen Medien“ geprüft. Man spricht in diesem Zusammenhang von der eParticipation. eParticipation verknüpft die Methoden der Partizipation mit IKT gestützten Instrumenten. In ihrem Bericht widmet die Bundeskanzlei dem Thema „E-Demokratie und E-Partizipation“ ebenfalls grosse Aufmerksamkeit (Schweizer Bundeskanzlei, 2011).
Insbesondere Kinder und Jugendliche, die sog. Digital Natives, nutzen diese Medien heute selbstverständlich in ihrem Alltag in Schule, Ausbildung und Freizeit, wie zahlreiche Studien und Untersuchungen zeigen und thematisieren. (vgl. z.B. (Wampfler, 2014)). In der aktuellen Studie von Golder et al. wird hierzu unter der Überschrift „Reformimpuls 1“ explizit festgehalten: „… Um das politische Interesse bei Jungen zu stärken, müssen allerdings elektronische und soziale Medien verstärkt berücksichtigt werden.“ (Golder et al., 2014, 6).

Kinder- und Jugendmitwirkung auf Gemeindeebene wird in vielen Gemeinden von verschiedenen Kantonen formuliert und praktiziert. Diese Mitwirkung nutzt aber bisher eher traditionelle Methoden. Instrumente, welche Mittel der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) einsetzen, werden bisher nicht oder nur vereinzelt und zufällig eingesetzt.

Bildquelle: undpeuropeandcis on flickr.com (CC BY-NC-SA 2.0)

eParticipation für Kinder und Jugendliche in Grabs (SG)

10532701395_fae5e101e8_zDie Gemeinde Grabs in stgaller Rheintal treibt aktiv die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in das politische Geschehen im Dorf voran. Dazu wurde in den vergangenen Monaten in einer breit aufgestellten Arbeitsgruppe unter Einbezug aller relevanten Beteiligten einschliesslich der Kinder und Jugendlichen selbst ein entsprechendes Projekt sorgfältig vorbereitet. Mit Hilfe einer interaktiven Ideenbörse soll das Interesse der jungen Generation an der Dorfpolitik geweckt werden. Das Projekt soll ab Februar 2015 umgesetzt werden. Es ist vorgesehen, dass das Projekt im Rahmen der Finanzhilfen des Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) vom Bund als Modellprojekt gefördert wird. Ein entsprechendes Gesuch auf Basis des Vorprojekts wurde inzwischen eingereicht.

Die FHS St. Gallen war bei der Vorbereitung des Projektes aktiv beteiligt und wird die Durchführung begleiten. Dabei werden auch Ergebnisse des Projekts eSociety Bodensee 2020 berücksichtigt, das sich mit offener gesellschaftlicher Innovation beschäftigt und an dem die FHS St. Gallen ebenfalls beteiligt ist.

Im Gemeindeblatt vom November 2014 wird das Projektvorhaben vorgestellt.

Mehr zum Thema:

Beitrag wurde aktualisiert am 7.12.2014
 
Bildquelle: undpeuropeandcis on flickr.com (CC BY-NC-SA 2.0)

ePartizipation in der Stadtentwicklung

Die Stadt Zürich hat kürzlich die Studie “Partizipation in der Stadtentwicklung; Begriff – Möglichkeiten – Empfehlungen”  herausgegeben.

Die knapp 50-seitige Studie hat das Ziel, Grundlagen und Handlungsvorschläge zur ePartizipation für die öffentliche Hand aufzuzeigen. Methodisch wurden dazu ein Dutzend Stadt- und Quartierentwicklungsprojekte aus dem deutschsprachigen Raum analysiert und anschliessend Hinweise für die Durchführung von ePartizipationsprozessen formuliert.

“Der Bericht ist in vier inhaltliche Kapitel gegliedert. Nach der Einleitung wird im Kapitel zwei die Bezeichnung «ePartizipation» definiert und von verwandten Begriffen abgegrenzt. Im dritten Kapitel «Analyse ausgewählter Fallbeispiele» werden mittels Desktop-Recherche zwölf ePartizipationsprozesse aus der Schweiz, Österreich und Deutschland eingehend analysiert. Die Fallbeispiele wurden alle in den letzten zwei Jahren umgesetzt und stammen aus dem Bereich Stadtentwicklung bzw. -planung.

Für das vierte Kapitel «Erfahrungen aus der Praxis» wurden bei drei der zwölf Fallbeispiele Interviews mit den entsprechenden Verantwortlichen der Veranstalter (öffentliche Verwaltung) und der Anbieter (private Unternehmen als Auftragnehmer) durchgeführt und deren Erfahrungen aus der Praxis festgehalten.

Basierend auf der Desktop-Analyse und den Interviews werden im fünften Kapitel zwölf Hinweise für die Durchführung von ePartizipationsprozessen formuliert. ” (Quelle)

Die Studie sowie die Checkliste Mitwirkungs- und Beteiligungsprozesse sind hier abrufbar.

ePartizipation in der Stadtentwicklung
Begriff – Möglichkeiten – EmpfehlungenePartizipation in der Stadtentwicklung Begriff – Möglichkeiten – Empfehlungen “

eSociety Bodensee 2020 wird an der One Stop Europe präsentiert

Im Rahmen der Konferenz One Stop Europe am 18.-19. April 2013 in Ludwigsburg wird auch das Projekt eSociety Bodensee 2020 präsentiert.

Die One Stop Europe behandelt das Thema Angewandte Bürgerbeteiligung  – wie es wirklich geht. Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft der DACH-Region stellen erfolgreiche Bürgerbeteiligungsansätze vor und zeigen zielführende Ansätze auf.

Die Konferenzreihe One Stop Europe wurde als Forum für den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis über die Entwicklung des Electronic Government in Europa und besonders für den wissenschaftlichen Informationsaustausch eingerichtet.
Zwischenzeitlich hat sich die internationale Konferenz als neutral Plattform etabliert und behandelt jeweils den aktuellen Stand und die Perspektiven des europäischen Electronic Government bzw. Public Management.
Veranstalter der Tagung 2013 sind das Hochschulkolleg E- Government der Alcatel-Lucent-Stiftung für Kommunikationsforschung, die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, die Zeppelin Universität Friedrichshafen sowie das Innenministerium Baden-Württemberg.

Programm als pdf

(Dieser Beitrag wurden am 15.4.2013 auf esocietybodensee2020.org veröffentlicht)