Die Stadt Zürich hat kürzlich die Studie “Partizipation in der Stadtentwicklung; Begriff – Möglichkeiten – Empfehlungen” herausgegeben.
Die knapp 50-seitige Studie hat das Ziel, Grundlagen und Handlungsvorschläge zur ePartizipation für die öffentliche Hand aufzuzeigen. Methodisch wurden dazu ein Dutzend Stadt- und Quartierentwicklungsprojekte aus dem deutschsprachigen Raum analysiert und anschliessend Hinweise für die Durchführung von ePartizipationsprozessen formuliert.
“Der Bericht ist in vier inhaltliche Kapitel gegliedert. Nach der Einleitung wird im Kapitel zwei die Bezeichnung «ePartizipation» definiert und von verwandten Begriffen abgegrenzt. Im dritten Kapitel «Analyse ausgewählter Fallbeispiele» werden mittels Desktop-Recherche zwölf ePartizipationsprozesse aus der Schweiz, Österreich und Deutschland eingehend analysiert. Die Fallbeispiele wurden alle in den letzten zwei Jahren umgesetzt und stammen aus dem Bereich Stadtentwicklung bzw. -planung.
Für das vierte Kapitel «Erfahrungen aus der Praxis» wurden bei drei der zwölf Fallbeispiele Interviews mit den entsprechenden Verantwortlichen der Veranstalter (öffentliche Verwaltung) und der Anbieter (private Unternehmen als Auftragnehmer) durchgeführt und deren Erfahrungen aus der Praxis festgehalten.
Basierend auf der Desktop-Analyse und den Interviews werden im fünften Kapitel zwölf Hinweise für die Durchführung von ePartizipationsprozessen formuliert. ” (Quelle)
Die Studie sowie die Checkliste Mitwirkungs- und Beteiligungsprozesse sind hier abrufbar.