Schlagwort-Archive: Zuweisermanagement

Publikation: Integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement und seine Umsetzung in der Praxis

Die aktive Gestaltung der Beziehungen zu den zuweisenden Institutionen (niedergelassene Ärzteschaft, Kliniken, soziale Einrichtungen etc.) ist in den letzten Jahren stark in den Mittelpunkt von Spitalstrategien gerückt. Das Kantonsspital Graubünden hat den theoretischen Überlegungen nun erste praktische Taten folgen lassen: In einem Pilotprojekt gemeinsam mit der Klinik für Orthopädie und der Radiologie und mit Unterstützung des Winterthurer Beratungsunternehmens netpoint consulting AG und dem Institut für Informations- und Prozessmanagement an der FHS St. Gallen (IPM-FHS), wurde ein Konzept für ein integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement in die Praxis umgesetzt. Was dabei “integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement” bedeutet und wie es umgesetzt wurde, beschreibt der Artikel  Ein besonderes CRM-System als wichtige Komponente des Key Account Managements: Zuweisende Ärzte als Kunden sehen, kennen und pflegen (pdf), erschienen im Magazin Clinicum, Ausgabe 4-2015.

Der Regelkreis des integrierten Zuweisermanagements.

Der Regelkreis des integrierten Zuweisermanagements

 

Konferenz ‘Smart Health’ – Innovative Konzepte und Lösungen für medizinische Leistungserbringer im Gesundheitswesen

06-03-2014 09-16-03Wie arbeitet die Universitätsmedizin Berlin – Charite erfolgreich mit den zuweisenden Ärzten zusammen?

Wie können Akutspitäler mit Rehakliniken ihr Zusammenspiel zum Nutzen beider optimieren?

An der halbtägigen Konferenz Smart Health steht die Zusammenarbeit zwischen medizinischen Leistungserbringern im Vordergrund: Denn fragmentarische Behandlungen in spezialisierten medizinischen Institutionen bei minimaler Verweildauer sind ein Kennzeichen unseres heutigen Gesundheitssystems. Dies wird jedoch vielen Krankheitsbildern nicht gerecht. Entsprechend gross sind die Anstrengungen, einerseits das Zusammenspiel zwischen medizinischen bzw. pflegerischen Leistungserbringern möglichst reibungslos zu gestalten, andererseits aber auch den Patienten mehr Kontrolle über Behandlungsverlauf und -erfolg zu geben.

Das Ziel der Konferenz ist, in kompakter Form innovative Projekte, Konzepte und Good Practice-Lösungen im eHealth vor- und zur Diskussion zu stellen. Jenseits von kommerziellen Interessen möchten wir den Teilnehmern konkrete Anregungen und Impulse geben und so zu einem modernen Gesundheits­wesen beitragen.

Kernstück der Konferenz sind die “Good-Practice-” Vorträge der Herren Erzgräber und Metzker:

  • Falk Erzgräber ist bei der Universitätsmedizin Berlin – Charite u.a. für das Zuweiserportal verantwortlich, mit dessen Hilfe die Zusammenarbeit mit dem ambulanten Sektor stetig verbessert und intensiviert werden soll. Mit über 1000 Teilnehmern ist dieses Portal eines der Grössten im deutschsprachigen Raum. Herr Erzgräber berichtet über seine guten und weniger guten Erfahrungen bei Einführung und Betrieb des Portals.
  • Dr. Stefan Metzker berichtet aus dem laufenden Innovationsprojekt Patienten-Radar. In diesem gemeinsam mit der FHS St. Gallen durchgeführten Projekt geht es um die effektive und effiziente Gestaltung der Überweisungsprozesse zwischen stationären medizinischen Leistungserbringern. Als Direktor des Spitals Männedorf und langjähriger Direktor der Rehabilitationskliniken Valens kennt Stefan Metzker die An- und Herausforderungen auf beiden Seiten.

Im Anschluss an die Vorträge laden die veranstaltenden Institute IPM-FHS (Institut für Informations- und Prozessmanagement) und IPW-FHS (Institut für Angewandte Pflegewissenschaften)  zum Apero ein, bei dem Gelegenheit für weitere Gespräche und Diskussionen besteht.

Die Konferenz findet am 13. Mai 2014 ab 13:30 an der FHS St. Gallen statt.

Weitere Informationen zum Konferenzprogramm und zur Anmeldung gibt es hier.

Veranstaltungsflyer Online.

Weitere Beiträge zu den Themen eHealth und Zuweisermanagement auf diesem Blog.

Publikation: Zuweiserbarometer 2013 – Zum Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz.

In der Zeitschrift clinicum ist der Beitrag Aktueller Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements: Wer Zuweiser pflegt, ist gut beraten erschienen.

In der im Frühling 2013 durchgeführten Studie “Zuweiserbarometer 2013” untersuchten Rainer Endl und Carlo Napoli von der FHS St. Gallen den aktuellen Stand im Zuweiserbeziehungsmanagement. Die wesentlichen Erkenntnisse sind  in diesem Artikel beschrieben.

Weitere Beiträge zum Zuweisermanagement auf diesem Blog.

Aktueller Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements
Wer Zuweiser pflegt, ist gut berateAktueller Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements: Wer Zuweiser pflegt, ist gut beraten

Zuweiserbarometer 2013 – Zum Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz

Die aktive Gestaltung Informations- und Kommunikationsbeziehungen zwischen niedergelassenen Ärzten und Spitälern wird für letztere zu einem bedeutenden strategischen Erfolgsfaktor.

In einer Umfrage untersuchten Rainer Endl und Carlo Napoli von der FHS St. Gallen den aktuellen Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz. Die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage sind hier (pdf) erhältlich.

Den vollständigen Untersuchungsbericht können Sie bei Rainer Endl oder Carlo Napoli bestellen.

Zuweisermanagement – zwei aktuelle Publikationen

Kürzlich wurden zwei Publikationen zum Thema Zuweisermanagement von Carlo Napoli, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen, publiziert:

Zuweisermanagementkonzept – ein
prozessorientiertes Referenzmodell

Zuweisermanagementkonzept – ein prozessorientiertes Referenzmodell,
clinicum 1-13, S. 94-97

Abstract:

“Der Wandel im Schweizer Gesundheitswesen bewirkt eine Verschiebung der Leistungen in den ambulanten Bereich. Dies führt zu einer Bettenunterbelegung, dem entweder mit einem Abbau der Kapazitäten oder mit einer Steigerung der Fallzahlen begegnet werden kann. Letzteres endet in einem Auslastungswettbewerb, den es gilt, systematisch anzugehen. Eine Möglichkeit den Patientenstrom sowie auch die Zusammensetzung der Krankheitsfälle (Fall-Mix) zu steuern, bietet ein systematisches Zuweisermanagement.”

Prozessorientiertes Referenzmodell stellt Kundenbeziehung ins Zentrum,
Competence 3/2013, S. 26-27.

Abstract:

“Der Umgang mit den richtigen Zuweisern wird im Auslastungswettbewerb für die medizinischen Leistungserbringer überlebenswichtig. Ein systematisches Zuweisermanagement steuert den Patientenstrom und den Mix der Krankheitsfälle.”

Die FHS St. Gallen ist mit den Themen Zuweisermanagement und Patienten-Selbstmanagement am Swiss eHealth Forum vertreten

SwissEHealthForumDie FHS St. Gallen ist mit zwei Beiträgen am Swiss eHealth Forum im Rahmen der InfoSocietyDays 2011 aktiv vertreten.

Rainer Endl referiert am 10. März zum Thema “Customer Relationship Management im Gesundheitswesen – Zuweisermanagement am Beispiel der Forel Klinik“.

Und am 11. März berichtet Edith Maier über die “Web-basierte Unterstützung von Patienten-Selbstmanagement“.

Weiterlesen

Vortrag zum ‘Zuweisermanagement’ am 2. Swiss Forum Klinikmarketing 2011

Klinikmarketing2011Im Rahmen des 2. Swiss Forum Klinikmarketing 2011 präsentiert Carlo Napoli von der FHS St. Gallen einen Beitrag zum Thema Zuweisermanagement.

Die Tagung findet am 21. und 22. März 2011 in Zürich statt und beschäftigt sich mit verschiedenen Fragestellungen rund um das Klinikmarketing. U.a. ist auch ein Vortrag zum Thema “Social Media, sinnvoll für Spitäler?” angekündigt. (Programm 21.3., Programm 22.3.)

Für weitere Informationen zum Zuweisermanagement sei auf diesen Beitrag verwiesen.

Bildquelle: Titelblatt der Tagungsbroschüre.

Zuweisermanagement für Leistungserbringer im Gesundheitswesen – Beitrag an der WI 2011

Prozesslandkarte Zusweisermanagement

Prozesslandkarte Zusweisermanagement

Im Rahmen der 10. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI 2011) präsentiert Carlo Napoli von der FHS St. Gallen den Beitrag “Zuweisermanagement für Leistungserbringer im Gesundheitswesen“.

Die zentrale Frage des Beitrags ist, wie das Konzept des Customer Relationship Managements (CRM) auf die Kundenbeziehung zwischen Leistungserbringer im Gesundheitswesen und ihren Zuweiser übertragen werden kann.

Der Abstract zum Beitrag:

Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Überlegung, ob sich das Konzept des Customer Relationship Managements (CRM) auf die Schnittstelle zwischen Zuweiser und Leistungserbringer im Gesundheitswesen übertragen lässt, wobei die Leistungserbringer auf die Spitäler, Reha-Kliniken und Pflegeheime eingegrenzt werden. Das Ergebnis ist die Konzeption und Vertiefung einer Prozesslandkarte für das Zuweisermanagement, die für weitere Arbeiten auf informationstechnischer Ebene nützlich sein kann. ”

Weiterlesen