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st. gallen | barrierefrei – Erfahrungen eines Mapping Spaziergangs

Mobiles Mapping mit Hilfe der Wheelmap App

Mobiles Mapping mit Hilfe der Wheelmap App

Unter dem Titel st. gallen | barrierefrei fand am vergangenen Montag in St. Gallen ein sogenannter Mapping Event statt: Mit Hilfe der Wheelmap Apps bzw. Web Anwendung machte sich eine kleine Gruppe auf, um rund um das Fachhochschulzentrum St. Gallen die Barrierefreiheit genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Aktion war Teil der Mapping-Initiative mit Wheelmap in der Bodensee-Region BODENSEE | BARRIEREFREI.

Mit dabei war eine Studierende von der FHS St. Gallen, die selbst auf den Rollstuhl angewiesen ist. Der knapp zweistündige Mapping-Spaziergang war äusserst aufschluss- und lehrreich – wie auch das Statement einer Teilnehmerin zeigt:

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Kommentar auf Facebook zum Mapping Event

Im Rahmen des Mapping-Spaziergangs wurden neue Orte erfasst und bezüglich ihrer Barrierefreiheit bewertet; darüber hinaus wurden Orte entsprechend bewertet, die bis dato noch nicht beurteilt wurden. Ausserdem wurden ergänzende Kommentare erfasst.

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Ampelsystem von Wheelmap (Quelle: wheelmap.org)

Die Bewertung der Barrierefreiheit erfolgt nach einem Ampelsystem; dazu stehen seitens Wheelmap entsprechende Kriterien zur Verfügung. Im Handout für Mapper sind diese noch etwas ausführlicher beschrieben. Vor Ort lassen sich neue Orte nur mit Hilfe der iPhone App erfassen bzw. bestehende Einträge mit Kommentaren versehen.

Mit der Android App lassen sich bis dato nur bestehende Orte bewerten.

Selbstverständlich lassen sich Orte auch nachträglich am PC mit Hilfe der Web Anwendung erfassen, bewerten und kommentieren.

Was waren die Learnings? Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Nur drei Einzelbeispiele:

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Bedienung eines Ticketautomaten aus Rollstuhlperspektive: Das Display zur Kartenzahlung ist nicht einsehbar

So kann ein Bahnsteig oder ein ganzer Bahnhof z.B. durchaus als barrierefrei bewertet werden; allerdings stellt sich z.B. eine konkrete Problematik für die Betroffenen im Design von Ticketautomaten, die kaum bedient werden können, wenn man im Rollstuhl sitzt. Der Zugang zum Hauptbahnhof St. Gallen ist als Barrierefrei bewertet – als Betroffener muss man aber wissen, dass der barrierefreie Zugang zur Schalterhalle nur via Gleis 1 möglich ist. Dies wurde im Rahmen des Mapping Spaziergangs als Kommentar bei Wheelmap ergänzt.

Es gibt z.B. Restaurants, die sind korrekt als Barrierefrei bewertet inklusive der Verfügbarkeit einer entsprechenden Toilette. Aber dies nutzt den Betroffenen wenig, wenn die Bestuhlung im Restaurant so eng ist, dass mit einem Rollstuhl faktisch kein Durchkommen ist. Und selbst das Öffnen einer Eingangstüre eines barrierefreien Ortes kann Betroffene durchaus vor Herausforderungen stellen.

Gerade die Anwesenheit einer Rollstuhlfahrerin im Rahmen des Mapping Spaziergangs hat den anderen Teilnehmern deutlich gemacht, wie schwierig es sein kann, sich mit einem Rollstuhl in einer Stadt zu bewegen, welche Details plötzlich wichtig werden.

Und eigentlich ist es kaum zu glauben, dass man aktuell als Studierende(r) an der FHS St. Gallen nicht via Zug anreisen kann, sofern man auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Abhilfe ist hier (erst) im Rahmen der geplanten Sofortmassnahmen beim städtischen Projekt Bahnhof & Bahnhofplatz St.Gallen zu erwarten, Zeithorizont 2014.

Mit Hilfe des Mappings der Barrierefreiheit lässt sich der Ist-Zustand sehr einfach erfassen kann somit den Betroffenen eine wertvolle Hilfe sein – auch wenn kaum alle Details abschliessend erfasst werden können und diese auch von den Betroffenen selbst unterschiedlich bewertet werden. Jeder kann hier mithelfen! Für Verantwortliche wie SBB, Stadtverwaltungen und Liegenschaftseigentümer geben die Bewertungen incl. der Kommentare Hinweise auf bauliche Defizite, aber auch für einfach zu realisierende Massnahmen wie Hinweistafeln, etc.

Bedauerlich war, dass weder Betroffenenorganisationen, die angefragt wurden, noch die grosse Mehrheit der Studierenden, die zum Mitmachen aufgerufen wurden, überhaupt reagiert haben.

Ein weiterer Bericht zur Aktion ist bei allerLAY erschienen.

st. gallen | barrierefrei – Mapping Aktion 30. Sept. 2013 in St. Gallen

Wie barrierefrei ist eigentlich das Quartier rund um die FHS St. Gallen?

Wir rücken gemeinsam mit Studierenden der FHS St. Gallen und weiteren Interessierten aus um das Quartier rund um die FHS St. Gallen auf seine Barrieren hin zu untersuchen. Das Ganze wird natürlich gleich auf Wheelmap vermerkt.

Lust mitzumachen?

Wir treffen uns am Montag, 30.09.2013 um 15:00 im Eingangsberech der FHS St. Gallen an der Rosenbergstrasse 59.

Smartphone-Einsatz ist kein Muss! Wir sind im Team bzw. in Teams unterwegs und können uns somit gegenseitig unterstützen!

Mehr Informationen unter bodensee | barrierefrei und auf Facebook oder auf unserem Flyer.

BODENSEE | BARRIEREFREI: Mapping-Initiative mit Wheelmap in der Bodensee-Region

Östlicher Bodensee bei Wheelmap.org am 10.9.2013

Östlicher Bodensee bei Wheelmap.org am 10.9.2013

bodensee | barrierefrei

… Unter diesem Motto laden wir zu einer Mapping-Initiative rund um den Bodensee ein.

Konkret geht es darum die Bürger rund um den See für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren und sie zu mobilisieren, gemeinsam den Bodensee barrierefrei zu gestalten. Dabei wollen wir aufzuzeigen, wo bereits Erfolge erzielt wurden und wo in dieser Hinsicht noch Aufholbedarf besteht. Das Internet, Web 2.0, mobile Apps und Cloud-Dienste können uns dabei maßgeblich unterstützen. In diesem konkreten Fall setzen wir auf die Wheelmap, einer kostenlosen und bereits mehrfach prämierten mobilen Applikation des gemeinnützigen Vereins Sozialhelden e.V.

Über die Mapping-Initiative am Bodensee

Im Zeitraum zwischen 10.09. und 30.09.2013 laden wir interessierte und engagierte Menschen dazu ein, mit Studierenden, Öffentlichen Einrichtungen, Städten, Behindertenverbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen die Barrierefreiheit der Städte rund um den Bodensee zu testen und zu bewerten.Unterstützungserklärung gibt es dabei bereits von einigen Städten rund um den See sowie von zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Weitere Informationen und Details zur Mapping Initiative sind über unsere Website bodensee | barrierefrei verfügbar.

bodensee | barrierefrei auch auf Facebook

Pressemitteilung

Crossposting von www.esocietybodensee2020.org

“Das Netz als Quelle des Wissens”

2013_02_25_Tagblattartikel_OIM

Tagblatt 25.2.2013, S. 24

Im heutigen Tagblatt wird im Artikel “Das Netz als Quelle des Wissens” (Wirtschaftsteil, S. 24, (bisher) nicht Online) das Thema Crowdsourcing erläutert und mit Hilfe von praktischen Beispielen illustriert.

Weiterhin wird auf den Open Innovation Monitor 2012 hingewiesen. In dieser Studie wurde von der Innovationsgesellschaft, St. Gallen und der FHS St. Gallen die Verbreitung und Nutzung von Open Innovation und Crowdsourcing bei KMU untersucht.  Wir haben in diesem Blog verschiedentlich darüber berichtet.

Weiterer Hinweis: Anwenderseminar: Crowdsourcing für die Praxis am  6.3.2013

Du bisch dra – Gestalte das Landesmuseum der Zukunft! Der Ideenwettbewerb des Liechtensteinischen Landesmuseums

DuBischDraIn Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Landesmuseum initiiert das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein einen Ideenwettbewerb. Unter dem Titel «Du bisch dra – Gestalte das Landesmuseum der Zukunft!» wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich mit Ideen zur Gestaltung des Museums einzubringen. Der Wettbewerb läuft ab heute und dauert bis zum 24. März 2013.

Direkter Link zum Ideenwettbewerb auf der Facebookseite des Liechtensteinischen Landesmuseums: Du bisch dra!

Weitere Informationen auf der Website esocietybodensee2020.org.

3. Social Media Snack zum Thema Crowdfunding

SMSnack_LogoAm 31. Januar 2013 findet in St. Gallen der 3. Social Media Snack zum Thema Crowdfunding statt.

Michael Backes von mehrZeit berichtet darüber, wie Sabrina Sauder ihre Weihnachts-CD mit Hilfe von Crowdfunding teilweise finanziert hat. Und Lukas Wullimann wird von seinen Erfahrungen der Crowdfunding Plattform ProjektStarter berichten, deren Gründer er ist.

Weitere Informationen gibt es hier.

Anwenderseminar: Crowdsourcing für die Praxis (neuer Termin 6.3.2013)

10-01-2013 10-57-46Nach Durchführung des Open Innovation Monitor 2012 führen die Die Innovationsgsellschaft, St.Gallen und die FHS St. Gallen das gemeinsame Anwenderseminar Crowdsourcing für die Praxis: Wie Unternehmen mit Crowdsourcing externes Wissen für Innovationen nutzen können durch.

Im Seminar werden Sie anwendungsorientiert  an  das Thema Crowdsourcing herangeführt. Sie werden mit Best-Practice-Beispielen vertraut gemacht und erhalten die Möglichkeit in Workshops an konkreten Frage- und Problemstellungen zu arbeiten, u.a. mit Experten von 12designer und Sanitized AG.

Im Seminar werden Sie anwendungsorientiert  an  das Thema Crowdsourcing herangeführt. Sie werden
mit Best-Practice-Beispielen vertraut gemacht und erhalten die Möglichkeit in Workshops an konkreten
Frage- und Problemstellungen zu arbeiten.”

Das halbtägige Seminar findet am 6. März 2013 nachmittags in St. Gallen statt.

Weitere Informationen zum Seminar und zur Anmeldemöglichkeit gibt es hier.

Flyer zum ‘Anwenderseminar: Crowdsourcing für die Praxis’

(ergänzt 8.1.2013: Terminänderung)

„Open Innovation Monitor 2012“ – Studie deckt Nachholbedarf beim Innovationsmanagement von Unternehmen auf

OIM12_PräsentationIm Rahmen der Messe Print & Publishing wurden gestern und heute das Whitepaper zur Studie Open Innovation Monitor 2012 vorgestellt.

Open-Innovation Instrumente haben in der Praxis noch nicht den Stellenwert, welchen ihnen Wissenschaftler und Medien zuschreiben. Die Nutzung ist in der Praxis noch eher verhalten. Dies gilt besonders für neuere Instrumente wie das Crowdsourcing. Dieses ist noch wenig bekannt und wird von Organisationen noch wenig genutzt. Um das Potential von Open-Innovation-Instrumenten zu nutzen, muss die Innovationsmethodik auf strategischer, kultureller und operativer Ebene angepasst werden. Ebenso wichtig ist das konkrete Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die richtige Nutzung von Open Innovation und Crowdsourcing. Hier liegt noch Potential.

Die Studie wurde von der Innovationsgesellschaft, St.Gallen und dem Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen (IPM-FHS) durchgeführt. Im Frühjahr 2012 wurden über 200 deutschsprachige Führungs- und Innovationsverantwortliche zur Nutzung von Instrumenten im Innovationsmanagement befragt. Es sollte herausgefunden werden, wie es um die Nutzung von Open-Innovation-Instrumenten in der Praxis steht, aus welchen Quellen Organisationen neue Ideen und Produkte schöpfen und welche Faktoren die Implementierung offener Innovationsstrategien beeinflussen. Die Studie bringt deutliche Ergebnisse zum Vorschein.

Innovation ist zentral, aber wenig verankert

Die Untersuchung zeigt, dass Innovation für die Mehrheit der Unternehmen und Organisationen eine wichtige Thematik ist. Unabhängig, ob bei Finanzdienstleistern, Industrieunternehmen oder bei Behörden geben über 70% der befragten Organisationen an, dass Innovation “wichtig“ oder sogar „sehr wichtig sei“. Damit gehört Innovation zu den Top-Themen in der Praxis. Bei der Frage nach der Verankerung von Innovation fällt auf, dass das Thema strategisch von Bedeutung ist. Mehr als 70% der befragten Unternehmen geben an, dass Innovation in der Organisation strategisch verankert ist. Hingegen ist Innovation lediglich bei 42% der Organisationen kulturell und nur bei rund 30% auch strukturell verankert.

Innovationsmanagement ist wenig innovativ

Im Innovationsmanagement dominieren besonders die traditionellen Methoden wie KVP, traditionelles Vorschlagswesen oder Kreativitätsmethoden. Im Bereich von Forschung und Entwicklung (F & E) werden ebenfalls hauptsächlich traditionelle Innovationsquellen wie wissenschaftliche Literatur, oder wissenschaftliche Partner (Universitäten, FHs) genutzt. Deutlich weniger genutzt werden neuere Instrumente oder Quellen (z. B. Social-Media-Kanäle oder Online-Ideenplattformen). Hier geben lediglich 14% in Forschungs- und 16% bei Entwicklungsprojekten eine Nutzung an.

Crowdsourcing: Wenig bekannt und noch wenig verbreitet

Crowdsourcing scheint weniger bekannt als bisher angenommen. Rund die Hälfte der Befragten kennt den Begriff nicht und nur 30% könnten den Begriff erklären. Demzufolge überrascht es wenig, dass nur bei 22% der Organisationen Crowdsourcing eingesetzt wird. Im Schnitt ist bei 50% der Unternehmen die Vertraulichkeit das Haupthindernis für den Einsatz von Crowdsourcing. Noch höher liegt dieser Anteil bei Unternehmen aus der Pharma- und Chemieindustrie und bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern. Weitere Hürden im Einsatz von Crowdsourcing sind die Grösse der Organisation, das Fehlen personeller Ressourcen oder kulturelle Aspekte.

OIM2012_Bekanntheit_Crowdsourcing

Fazit

Innovation ist für viele Unternehmen und Organisationen ein zentrales Thema. Die Methoden und das Innovationsmanagement sind in vielen Unternehmen wenig innovativ. Neue Instrumente wie beispielsweise Crowdsourcing werden deutlich weniger eingesetzt, als angenommen. Mit diesen Instrumenten wäre eine signifikante Steigerung der Innovations-Effizienz (Zeit, Geld, Ergebnisse) möglich. Angesichts der grossen Fülle an neuen Instrumenten und Crowdsouring-Angeboten besteht ein grosser Informations- und Aufklärungsbedarf. Die Innovationseffizienz und -effektivität könnte damit in vielen Unternehmen erheblich gesteigert werden.

Robert Rekece, Hans-Dieter Zimmermann, Christoph Meili: Open Innovation Monitor 2012. White Paper. St. Gallen, Oktober 2012.

Die Studie “Open Innovation Monitor 2012” können Sie kostenlos per E-Mail bestellen.

Leckere Social Media Snacks in St. Gallen

Gastbeitrag von Thinh-Lay Bosshart (@allerlay)

Social Media dienen der Vernetzung, egal ob beruflich, in der Vereinsarbeit oder privat. Weshalb aber eine Vernetzung ausserhalb der Medien im realen Leben? Einen solchen Austausch braucht es – davon sind die Initianten des Vereins Social Media Snack überzeugt.

Die Idee ist nicht neu, so gibt es in Zürich den Social Media Gipfel, in Rapperswil den Lunch. Ein Snack nach Feierabend ergänzt das Angebot.

Zweierlei Leckerbissen

Hinter der Bezeichnung Snack verbirgt sich der Wunsch, den Teilnehmenden häppchenweise Themen rund um die sozialen Medien näher zu bringen. Die Snacks sollen anregen, inspirieren und gluschtig machen, damit die Anwesenden zu einem offenen Austausch von Angesicht zu Angesicht finden. Doch wenn schon von einem Snack die Rede ist, darf auch ein kulinarischer Leckerbissen nicht fehlen.

Crowdsourcing im Medienbereich

Nach langer Planung und gestärkt durch die zahlreichen Rückmeldungen der Ostschweizer Social Media User serviert der Verein Social Media Snack am 20. September im Kastanienhof in St.Gallen einen ersten Snack, der genau diese Anforderungen erfüllen soll.

Unter dem Titel Crowdsourcing im Medienbereich berichten Markus Bucheli, Herausgeber des neu lancierten Mag20 (@Mag20news), sowie Barnaby Skinner (@BarJack), Tech-Redaktor der SonntagsZeitung, von ihren Erfahrungen mit Twitter & Co.

Denn Medienschaffende setzen die sozialen Medien nicht nur zur Verbreitung ihrer Inhalte ein. Längst wirken Follower, Freunde und Kreise, kurz die Crowd, als Quelle und im Falle des Mag20 sogar als Redaktion. Welche Wirkung haben Social Media und Communities auf den Journalismus von heute? Können sich die Journalisten auf die Crowd verlassen oder welche Gefahren und Hürden gilt es zu umgehen und zu beseitigen?

Anmeldung und weitere Infos

Antworten auf diese und weitere Fragen sowie Einblicke in die persönlichen Erfahrungen der Referenten bietet der Snack am 20. September. Weitere Infos zum Verein, den Referenten und dem ersten Event gibt es auf socialmediasnack.ch und bei @SMSnack. Wer den Snack mitgeniessen will, findet dort auch gleich das Anmeldeformular.

„Open Innovation Monitor 2012“ – aktuelle Studie

OIM2012_Bekanntheit_CrowdsourcingIn der aktuellen Studie „Open Innovation Monitor 2012“ wurde untersucht, inwieweit das Konzept des Crowdsourcing im Bereich des Innovationsmanagements in Unternehmen eingesetzt wird.

Die Studie wurde im Sommer 2012 gemeinsam von Die Innovationsgesellschaft St. Gallen und der FHS St. Gallen (IPM-FHS) durchgeführt. Mittels einer Online-Umfrage wurden 219 Personen aus den Bereichen Bau- und Energiewirtschaft, Chemie und Pharma, Dienstleistungen, Finanzen und Versicherungen, verarbeitende Industrie sowie öffentliche Verwaltung befragt.

Ein Überblick der Ergebnisse wurden im Jahrbuch 2012 – Innovation und Kreativität prägen erfolgreiche Unternehmen bei wirtschaftsmagazin.ch publiziert.

Aus dem Fazit der Studie:

“Open-Innovation-Instrumente haben in der Praxis noch nicht den Stellenwert, welcher ihnen Wissenschaftler und Medien zuschreiben. Deren Nutzung ist in der Praxis noch verhalten. Dies betrifft insbesondere neuere Instrumente, wie das Crowdsourcing. Dieses ist noch wenig bekannt und wird von Organisationen erst wenig genutzt. Um das Potential von Open-Innovation-Instrumenten und speziell von Crowdsourcing zu nutzen, muss die Innovations-methodik auf strategischer, kultureller und operativer Ebene angepasst werden. Ebenso wichtig ist das konkrete Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die richtige Nutzung von Open Innovation und Crowdsourcing. Hier liegt noch Potential.” (Quelle)

Die Studie wird im Rahmen der Messe Print & Publishing Schweiz 2012 im Oktober in Zürich präsentiert.

Ein White Paper mit weiteren Detailergebnissen ist in Vorbereitung.

Publikation:

Rekece und Zimmermann: Schwarmintelligenz wird für Innovationsmanagement noch wenig genutzt

Link zur Publikation