Schlagwort-Archive: Social Media

Bled eConference 2019

‘Smart Cities, Regions & Communities’ – Track an der 32. Bled eConference

Im Rahmen der 32. Bled eConference im Juni 2019 in Bled, Slowenien, wurde zum ersten mal der Special Interest Track ‘Smart Cities, Regions & Communities‘ organisiert. Track Chair war Hans-Dieter Zimmermann, FHS St. Gallen.

Im Rahmen der Konferenz wurden die drei akzeptierten Beiträge präsentiert.

Der erste Beitrag setzt sich mit der Rolle von lokalen Gemeinschaften im Kontext globaler Plattformen anhand des Beispiels von Taxidiensten auseinander, der zweite beschäftigt sich mit der Rolle von Social Media im Rahmen der Interaktion von Bürgerinnen und Bürgern mit der Verwaltung, hier konkret am Beispiel China, und der dritte Beitrag fokussiert auf das Smart Home und diskutiert die Akzeptanz von sog. Smart Locks.

Global service platforms in local markets: case taxi, Jups Heikkilä and Marikka Heikkilä, University of Turku, Finland. (Proceedings pp. 880)

Abstract In this paper we discuss digital platform economy and use theory of Governance of Commons by Elinor Ostrom as a lens through which we look at related problems and social issues, such as tragedy of the commons. We discuss how communities can react to side effects and overgrazing of free, common resources by norms and rules. We illustrate the issue with the opening of taxi service markets to new entrants such as Uber.

Trust, Fear and Social Influence: on the use of Social Media in China’s Aauthoritarian Governance Regime, Vincent Homburg, Erasmus University Rotterdam, DPAS, Netherlands. (Proceedings pp. 222)

Abstract This paper reports on the analysis of results of a survey among Chinese citizens about their intended use of social media to interact with government agencies and associated motivations. Citizens’ use intentions were found to be correlated with citizens’ trust in officials, social influence (peer pressure) and anxiety, but not with trust in government. These results provide building blocks for an explanatory theory of citizens’ use of social media to interact with government, especially in an authoritarian regime like China’s system of public governance. This explanatory theory is consistent with an institutional perspective on technology use, in which use intentions and behaviours are explained by norms, practices and taken-for-granted assumptions, rather than by rational cost-benefit considerations. The paper is concluded with recommendations for comparative research on antecedents of social media in government-citizen relations in various governance systems.


Unlocking the Smart Home: An Examination of Factors Influencing Smart Lock Adoption Intention, Stanislav Mamonov, Montclair State University, United States of America, Raquel Benbunan-Fich, City University of New York, United States of America. (Proceedings pp. 33)

Abstract Smart home technologies are a growing trend, yet little is known about factors that drive their adoption, given the spectrum of potential functional, experiential and esthetic benefits they offer. To address this gap in research, we explore the factorial structure of salient perceived benefits and concerns associated with smart locks, and we examine the effects of the emergent factors on the adoption intention. We find that while potential adopters express a broad range of perceived benefits and concerns associated with smart locks, only the perceived relative advantage of smart locks vis-a-vis conventional locks in providing safety and security is significantly correlated with adoption intention. Our results indicate that this perceived relative advantage is a critical consideration in the adoption of smart home technologies that replace existing solutions.

Alle Beiträge sind in den Proceedings der 32. Bled eConference Online verfügbar. (Proceedings als pdf)

Weblog zum Kurs “Social Media – wenn, dann professionell”

9894304255_eba5d96aed_oIm Rahmen des interdisziplinären Kontextstudiums an der FHS St. Gallen findet im laufenden Semester auch der Kurs Social Media – wenn, dann professionell statt. Die Studierenden aller Fachrichtungen an der FHS St. Gallen wählen im Verlauf ihres Studiums zwei verschiedene Kurse im Rahmen des interdisziplinären Kontextstudiums.

Der Kurs Social Media – wenn, dann professionell verfolgt die Ziele, den Studierenden einerseits die Potentiale verschiedener Social Media Plattformen insbesondere aus der Perspektive von Studierenden, Absolvierenden sowie Berufsanfängern/ Young Professionals systematisch aufzuzeigen. Andererseits werden die Studierenden auch konkret ausgewählte Social Media Plattformen anwenden und nutzen.

Online- und Social Media haben sich rasant entwickelt und durchdringen heute alle Lebensbereiche, die Arbeits- wie die Lernwelt, den privaten Bereich wie weite Bereiche in Wirtschaft und Gesellschaft. Als Konsumierende, Arbeitnehmende, Studierende und Lernendesowie als Bürger sind wir heute mit Online- und Social Media konfrontiert. Daraus ergibt sich die steigende Notwendigkeit einer spezifischen Kompetenz insbesondere für Social Media als Voraussetzung für die Bewältigung individueller studentischer und beruflicher Alltagssituationen. Unabhängig von der Fachrichtung öffnet sich hier den Studierenden ein grosses Erfolgspotenzial während dem Studium und für die zukünftige Berufstätigkeit.

Im Rahmen des laufenden Kurses setzen sich die Studierenden mit einem Social Media Thema aus ihrer beruflichen oder persönlichen Praxis mit Bezug zu den Inhalten des Kurses  auseinander. DieErgebnisse werden in Form von Blogbeiträgen auf dem Weblog zum Kurs publiziert.

Social Media und Wortkunst – 19. Social Media Snack

Am SMSnack_Logo7. April 2016 findet der 19. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Social Media und Wortkunst

Die beiden Wortkünstler Claudia Vamvas und Stephan Sigg berichten über ihre ganz persönliche Art von der Kunst im Umgang mit Worten – und Social Media.

Die Veranstaltung findet im Katharinensaal in St. Gallen statt und beginnt um 18:00.

Weitere Informationen und Anmeldung auf socialmediasnack.ch.

 

Social Media und Wahlkampf – 16. Social Media Snack (19.7.2015)

Am SMSnack_Logo17. September 2015 findet der 16. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Social Media und Wahlkampf

Vier Wochen vor den Nationalratswahlen berichten drei Kandidierende für den Nationalrat, die bisher nicht im Parlament sitzen, warum und wie sie Online- und Social Media im persönlichen Wahlkampf einsetzen.

Die Veranstaltung findet im Hofkeller in St. Gallen statt und beginnt um 18:15.

Weitere Informationen und Anmeldung auf socialmediasnack.ch.

 

“eParticipation für Kinder und Jugendliche” – ein Projekt in der Gemeinde Grabs – Update August 2015

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Homepage jugendpolitikgrabs.ch

Das Projekt eParticipation für Kinder und Jugendliche hat inzwischen Fahrt aufgenommen.

Die Website JugendMachtPolitik ist seit dem 10. August, pünktlich zum Schuljahresbeginn, Online. Sie stellt den Kindern und Jugendlichen aus Grabs (SG) die Möglichkeiten einer Ideenbörse bereit. Zugriffsberechtigt sind ausschliesslich Kinder und Jugendliche aus Grabs.

Die Plattform wurde von Berufsschülern des Berufs- und Weiterbildungszentrums BZB in Buchs erstellt und ist optimiert für die Darstellung auf mobilen Endgeräten.

Das Grabser Gemeindeblatt berichtet in seiner August Ausgabe über das Projekt: «ePartizipation» für Kinder und Jugendliche: Von der Ideenbörse zu «JugendMachtPolitik.

Auf der Website erklären die Kinder und Jugendlichen in einem Video, wie die Plattform funktioniert. Das Video wurde in Eigenregie hergestellt.

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Jugend macht Politik – Einführungsvideo

 

 

15. Social Media Snack zum Thema “Social Media in der Tourismusbranche” (18.6.2015)

Am SMSnack_Logo18. Juni 2015 findet der 15. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Social Media in der Tourismusbranche

Im Mittelpunkt des 15. Social Media Snacks steht die Frage, wie Social Media erfolgreich im Toursimus eingesetzt werden können.

Die Referenten sind Katrin Schmitt (@nothing_to_add), Schweiz Tourismus (@MySwitzerland_d), und Reto Konrad, Marketing Manager des Einstein St.Gallen – Hotel Congress Spa (@EinsteinHotel),

Weitere Informationen und Anmeldung auf socialmediasnack.ch.

 

13. Social Media Snack zum Thema “Social Media und Fotografie”

 

Am SMSnack_Logo19. Februar 2015 findet der 13. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Social Media und Fotografie.

Die Referenten Boris Baldinger (@BorisBaldinger) und Sascha Erni (@nggalai) erzählen wozu Fotografen Twitter, Facebook und Co. nutzen, welche Plattformen sich für die verschiedenen Bedürfnisse eignen und mit welchen Problemen Fotografen auf Social Media konfrontiert werden können..

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich.

 

eParticipation für Kinder und Jugendliche – Motivation aus Sicht der Forschung

10532701395_fae5e101e8_zHans-Dieter Zimmermann und Rosmarie Arnold

Die Autoren beschäftigen sich an der FHS St. Gallen in der Aus- und Weiterbildung wie auch in der Forschung und Dienstleistungsprojekten mit dem Thema eParticipation für Kinder und Jugendliche aus einer interdisziplinären Perspektive. Im folgenden Beitrag zeigen die Autoren die Motivation für das Thema aus Sicht der Forschung auf.  

Die eParticipation für Kinder und Jugendliche, wie sie z.B. in diesem Projekt in Grabs umgesetzt werden soll oder im Projekt Scoop-it 2.0 bearbeitet wird, fokussiert auf die Nutzung der Mittel der Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere neue bzw. soziale Medien, im Rahmen der gesellschaftlichen Partizipation von Kindern. Die eParticipation für diese Altersgruppe ist bis dato nicht systematisch untersucht und aufbereitet worden, es finden lediglich weitgehend isolierte Aktivitäten statt.

Das übergeordnete Thema der offenen gesellschaftlichen Innovation wurde erst jüngst mit wissenschaftlichen Ansätzen untersucht (z.B. (Chesbrough & Minin, 2014; Herzberg, 2012; Lucke et al., 2012)). Die Themenstellung ist deswegen als hoch innovativ einzuordnen.

Die einzelnen Bausteine sind demgegenüber durchaus gut erforscht und dokumentiert. So geht die Forschung zur politischen Partizipation bereits auf die 60er Jahre zurück (vgl. z.B. (Arnstein, 1969)). Die politische Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist ebenfalls gut dokumentiert (z.B. (Fatke & Niklowitz, 2013; Wittwer, 2014)). Die Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich ebenfalls mit der Rolle der IKT in diesem Kontext (z.B. (Buhl, 2011)). Der Themenkreis Kinder/ Jugend und Partizipation wird in der Sozialpädagogik spätestens seit den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts in der Öffentlichkeit – auch kontrovers – thematisiert und hat durch den sozialen Wandel neue Herausforderungen im Zusammenhang mit den neuen sozialen Medien erhalten (z.B. (Leistert & Röhle, 2011)). Dies geht einher mit der zunehmenden Besorgnis über das abnehmende Interesse der Jugendlichen an der Mitwirkung an politischen Fragen (z.B.(Oser & Biedermann, 2003)). Die aktuelle Studie “Von der Stimme zur Wirkung“ zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz, deren Ergebnisse vollumfänglich Anfang 2015 publiziert werden sollen, kommt zum Schluss: „…und auf Gemeindeebene ist die Partizipation immer noch gering“ (Rieker, 2014) (vgl. dazu auch Zimmermann, 2014).

Das Konzept der offenen Innovation ist in der Wirtschaft seit längerem bekannt, wird erfolgreich angewendet und ist intensiv beforscht. Die Anwendung der Konzepte offener Innovation im gesellschaftlichen bzw. im sozialen Kontext ist dagegen bisher kaum systematisch untersucht worden. Man spricht hier entsprechend von ‚offener gesellschaftlicher Innovation‘ (Lucke et al., 2012) bzw. von ‚offener sozialer Innovation‘ (Chesbrough & Minin, 2014).

Die Partizipation ist ein zentrales Element offener gesellschaftlicher Innovation; sie bindet Bürger und Bürgerinnen in Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse von Politik und Verwaltung bzw. des Gemeinwesens ganz allgemein ein. Bürger und Bürgerinnen haben so die Möglichkeit zur Lösung gesellschaftlicher und sozialer Herausforderungen des Gemeinwesens beizutragen. Die Bedürfnisse von Gemeinwesen nach einer stärkeren Einbindung von Bürgern und Bürgerinnen allgemein und Kindern und Jugendlichen im speziellen stellen eine allgemeine Entwicklung dar. Die Stärkung der Partizipation, insbesondere von informellen Partizipationsverfahren, ist aktuell ein zentrales Thema auch in der Schweiz, wie auch im Bericht der Bundeskanzlei an den Bundesrat zum Ausdruck kommt (Schweizer Bundeskanzlei, 2011).

Insbesondere die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in gesellschaftliche und soziale Prozesse ist gegenwärtig ein zentrales Anliegen. Dies zeigt sich u.a. in den Programmen des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) im Rahmen der „Finanzhilfen Kinder- und Jugendförderungsgesetz KJFG“, bei denen das Thema Partizipation im Mittelpunkt steht. Die Relevanz des Themas zeigte u.a. auch die Diskussion rund um die Analyse des Abstimmungsverhaltens Jugendlicher im Februar 2014 (vgl. z.B. (Bühler, 2014)).

Im Rahmen der offenen gesellschaftlichen bzw. sozialen Innovation werden dabei heute zunehmend die Möglichkeiten des Einsatzes der Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik, hier insbesondere die sog. „neuen Medien“ bzw. „sozialen Medien“ geprüft. Man spricht in diesem Zusammenhang von der eParticipation. eParticipation verknüpft die Methoden der Partizipation mit IKT gestützten Instrumenten. In ihrem Bericht widmet die Bundeskanzlei dem Thema „E-Demokratie und E-Partizipation“ ebenfalls grosse Aufmerksamkeit (Schweizer Bundeskanzlei, 2011).
Insbesondere Kinder und Jugendliche, die sog. Digital Natives, nutzen diese Medien heute selbstverständlich in ihrem Alltag in Schule, Ausbildung und Freizeit, wie zahlreiche Studien und Untersuchungen zeigen und thematisieren. (vgl. z.B. (Wampfler, 2014)). In der aktuellen Studie von Golder et al. wird hierzu unter der Überschrift „Reformimpuls 1“ explizit festgehalten: „… Um das politische Interesse bei Jungen zu stärken, müssen allerdings elektronische und soziale Medien verstärkt berücksichtigt werden.“ (Golder et al., 2014, 6).

Kinder- und Jugendmitwirkung auf Gemeindeebene wird in vielen Gemeinden von verschiedenen Kantonen formuliert und praktiziert. Diese Mitwirkung nutzt aber bisher eher traditionelle Methoden. Instrumente, welche Mittel der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) einsetzen, werden bisher nicht oder nur vereinzelt und zufällig eingesetzt.

Bildquelle: undpeuropeandcis on flickr.com (CC BY-NC-SA 2.0)

12. Social Media Snack zum Thema “Social Media: Rechtliche & ethische Fettnäpfchen”

SMSnack_LogoAm 20. November 2014 findet der 12. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Social Media: Rechtliche & ethische Fettnäpfchen

Die Referenten Claudia Keller (@CKellerLaw) Pavel Novak (@pno_rhei) erzählen von rechtlichen Fettnäpfchen und ethischen Minenfeldern im Kontext von Social Media. 

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich.

11. Social Media Snack zum Thema “Live and social” – Social Media Kommunikation an Events

SMSnack_LogoAm 19. September 2014 findet der 11. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema “Live and social” – Social Media Kommunikation an Events.

Der Referent Lukas Bleher (@luuuc) berichtet, wie er am Open Air St.Gallen mithilfe von Social Media die Community aktiviert, inspiriert und mit ihr kommuniziert hat. Dabei gibt er uns Einblicke in das Kommunikationsverhalten der Community, die Arbeits- und Organisationsabläufe und erzählt uns etwas über die eingesetzten Tools.

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich.