Archiv der Kategorie: Projekte

Stadt St. Gallen: Online-Umfrage zu Partizipation

Das Partizipationsreglement der Stadt St. Gallen aus dem Jahr 2006 wird aktuell überarbeitet. Das Reglement sieht verschiedene Möglichkeiten zur Beteiligung am Stadtleben von Personen ohne Stimmrecht vor.

In seiner «Vision 2030» sowie in den Legislaturzielen 2017-2020 des Stadtrats ist die Partizipation festgeschrieben: Unter dem Handlungsfeld «Smarte Stadt» heisst es: «St.Gallen ermöglicht effektive Partizipation.» Bis Ende der laufenden Legislatur 2017-2020 sei eine Partizipationsplattform für den Einbezug von Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Unternehmen aufzubauen.

Im Rahmen der Revision des Partizipationsreglements findet aktuell eine Umfrage zur Partizipation in der Stadt St. Gallen statt. Die Online-Umfrage ist für alle Einwohnerinnen und Einwohner offen. Teilnahmeschluss: 30. Juni 2018.

Öffentliche Umfrage zur Partizipation

Weitere Links:

Partizipation in St. Gallen

«Revision Partizipationsreglement»

Roadshow IBH-Lab KMUdigital: 2. Juli 2019 in St. Gallen

KMUdigital PartnerDas IBH-Lab KMUdigital bündelt die vorhandene Expertise rund um den See, um die Chancen und Auswirkungen der Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Region ganzheitlich zu untersuchen.

Im Rahmen einer Roadshow am 2. Juli 2019 in St. Gallen werden die bisher erarbeiteten Ergebnisse der verschiedenen Teilprojekte im IBH-Lab KMUdigital vorgestellt. Die Teilnehmer erfahren von den Partnern aus Wissenschaft und Praxis, wie die Herausforderungen der digitalen Transformation in den verschedenen KMU angegangen werden.

Weitere Details zur Veranstaltung inkl. des Programms finden Sie hier:

Roadshow IBH-Lab KMUdigital,
02. Juli 2019, ab 13:30,
FHS St. Gallen, Rosenbergstrasse 59, St. Gallen. (Karte)

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

Leitfaden zur Einbindung von Kindern- und Jugendlichen in die politische Arbeit einer Gemeinde

Leitfaden - JugendMachtPolitikDie Einbindung von Kindern- und Jugendlichen in die politische Arbeit eines Gemeinwesens ist ein wichtiges Thema in der Schweiz. Insbesondere die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen der eParticipation wird zunehmend intensiv diskutiert.

Da es in diesem Bereich kaum konkrete Erfahrungen oder gar Handlungsanleitungen gibt, tun sich vor allem kleinere und mittlere Gemeinden schwer, solche Projekte konkret in Angriff zu nehmen. Mit einem neuen Leitfaden füllt die FHS St.Gallen diese Lücke.

Mitte 2013 erklärte der Gemeinderat der Gemeinde Grabs die Kinder- und Jugendpartizipation zum Schwerpunkt seiner Arbeit. Bereits im Vorfeld beteiligte sich die Gemeinde am UNICEF Programm Kinderfreundliche Gemeinde. Gemäss dieser Standortbestimmung wurde bei der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in politischen Entscheidungs- und Handlungsprozessen Handlungsbedarf identifiziert.

Seit Anfang 2014 beschäftigte sich die «Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendpartizipation» mit der Fragestellung, wie diese Zielgruppe verstärkt in den politischen Alltag einbezogen und von Betroffenen zu Beteiligten gemacht werden kann. Die initiale Arbeitsgruppe setzte sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Kinder und Jugendlichen, der Jugendarbeit, des Schulrates, der politischen Gemeinde, sowie Vertreterinnen und Vertretern der FHS St.Gallen und des Amts für Soziales des Kantons St. Gallen.

Aufgrund der Rahmenbedingungen lag es auf der Hand, dass ein innovatives Projekt entstehen soll, welches elektronische Medien berücksichtigt. Das Projekt wurde im Rahmen der Finanzhilfen des Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und von der Kinder- und Jugendförderung des Kantons St. Gallen als Modellprojekt gefördert.

Die FHS St.Gallen begleitete das Projekt entsprechend wissenschaftlich.

Grundsätzlich sollte in dem Projekt untersucht werden, wie die Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für innovative Formen gesellschaftlicher, sozialer und politischer Partizipation mit besonderem Fokus auf Kinder und Jugendliche eingesetzt werden können.

Das Projekt verfolgte verschiedene Zielsetzungen: Einerseits wurde ein konkretes ePartizipation- Vorhaben mit und für definierte Zielgruppen in der Gemeinde Grabs in Form einer Ideenbörse implementiert und durchgeführt. Weiterhin sollten konkrete Handlungsoptionen im Sinne eines Leitfadens entwickelt werden. Auf der praktischen (Anwendungs-) Ebene sollten die Projektergebnisse verwendet werden können, um sie der professionellen Jugendarbeit im Kanton St. Gallen und in weiteren Kantonen zur Erweiterung des methodischen Rüstzeugs zur Verfügung zu stellen.

Die Ergebnisse des Projektes und seiner Vorbereitung werden in dem vorliegenden Leitfaden für die ePartizipation bei der Kinder- und Jugendmitwirkung auf Gemeindeebene publiziert. Damit werden die Ergebnisse anderen Gemeinden im Kanton St. Gallen sowie darüber hinaus der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Weitere Beiträge zum Projekt JugendMachtPolik

Ansprechpartner an der FHS St. Gallen: Rosmarie ArnoldHans-Dieter Zimmermann

 

 

 

KMUdigital – Forschungsverbund unterstützt Mittelstand bei Digitalisierung


KMUdigital_IBHLabs_LogoSieben Hochschulen der Bodenseeregion arbeiten disziplin- und grenzüberschreitend zusammen – KMUdigital will Innovationsfähigkeit der Region steigern

Die Digitalisierung führt schon jetzt zu radikalen Umwälzungen von Geschäftsmodellen und Prozessketten, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) existenzbedrohend sein können. Sie haben aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen und hohen Spezialisierung kaum die Möglichkeit, adäquat auf diesen Wandel zu reagieren. Wie KMU die Herausforderung Digitalisierung gerade auch in der Vierländerregion Bodensee mit Überschreitung einer EU-Außengrenze meistern können, werden sieben Hochschulen in den kommenden vier Jahren untersuchen und erarbeiten. Die Mitgliedshochschulen der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem IBH-Lab „KMUdigital“ die Forschungs- und Innovationsfähigkeit der Region zu steigern. Die Forscherinnen und Forscher sind interessiert an Kooperationen mit Unternehmen und Kammern. Sie wollen bei den KMU Verständnis für die sich ergebenden Chancen und Risiken wecken und sie wissenschaftlich begleiten und fördern.

Neben dem IBH-Lab „KMUdigital“ unterstützt die Internationale Bodensee-Hochschule IBH mit dem IBH-Living Lab „Active & Assisted Living“ und dem IBH-Lab „Seamless Learning“ zwei weitere Forschungs- und Innovationsnetzwerke in der Bodenseeregion. Die Initiative zur Einrichtung der IBH-Labs geht auf die Internationale Bodensee-Hochschule IBH und die Internationale Bodenseekonferenz zurück. Das Interreg-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“ fördert das Lab mit mehr als zwei Millionen Euro.

Die Hochschulen gehen damit neue Wege in der Forschungskooperation. Innerhalb des IBH-Labs KMUdigital wollen sie mit Hilfe der intensiven Zusammenarbeit über Disziplin- und Landesgrenzen hinweg die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken. In ihren Forschungsaktivitäten betrachten sie den digitalisierten Produktionsvorgang an sich (Shopfloor), den Einfluss der Digitalisierung auf Geschäftsprozesse, Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die nötigen politischen Rahmenbedingungen. Die Lab-Leitung liegt bei der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), die weiteren beteiligten Hochschulen sind die FH Vorarlberg, die FHS St. Gallen, die NTB Buchs, die Pädagogische Hochschule Thurgau, die Zeppelin Universität und die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Prof. Dr. Oliver Haase, Vizepräsident Forschung der HTWG Konstanz, stellt heraus:

„Der innovative Charakter des Labs KMUdigital besteht darin, die um den See vorhandene Expertise zu bündeln, um die Chancen und Auswirkungen für die wichtigsten Unternehmen der Region, den Mittelstand, ganzheitlich zu untersuchen.“

KMUdigital_logoTeilprojekte von Management bis Produktion

Das Lab hat bereits drei Teilprojekte definiert, die den Prozess von Management bis Produktion widerspiegeln. Je nach Projekt sind unterschiedliche Hochschulen involviert.

So wird das Projekt DigiNav von den Hochschulen FHS St. Gallen (Leitung), NTB Buchs, HTWG Konstanz und der ZHAW ausgeführt. Es betrachtet Anforderungen an die Managementebene. Fragen werden beispielsweise sein: Wie kann ein Unternehmen durch gezielte Digitalisierung Reaktionszeiten verkürzen und die Wertschöpfungskette optimieren, wie Services als neue Geschäftsfelder vorantreiben, wie den Kunden einbinden, wie nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufbauen und schützen? Das Besondere: All dies soll zusammen mit Unternehmen erarbeitet werden und sich der Bewertung unter den Gesichtspunkten Kosten, Nutzen, Risiken, technologische Machbarkeit stellen. Der Projektleiter Prof. Dr. Christian Thiel stellt heraus:

„Ziel des Projektes ist es, ein systematisches Vorgehen für die Erhebung, Analyse und Umsetzung der Digitalisierungspotenziale in KMUs zu entwickeln, das im Gegensatz zu bestehenden Ansätzen im ersten Schritt nicht von den technologischen Möglichkeiten, sondern vom Nutzen und vom Beitrag zum Geschäftserfolg ausgeht.“

Ergebnis des Projektes ist die Bereitstellung eines Digitalisierungsnavigators für mittelständische Unternehmen, damit diese Potenziale für das eigene Unternehmen systematisch identifizieren und die Umsetzung geeigneter Maßnahmen einleiten können.

In dem auf zwei Jahre angelegten Projekt I4production (Leitung HTWG, weitere Partner FH Vorarlberg, NTB Buchs, RhySearch) stehen die Fragen im Mittelpunkt: Wie werden produzierende Unternehmen künftig mit Lieferanten kommunizieren, wie sieht eine virtuelle Zulieferstruktur aus? Wie Logistik über die EU-Außengrenze hinweg? Das Projekt erstreckt sich konkret von Softwareentwicklungen bis zu Machbarkeitsstudien. Ziel ist die Entwicklung und Simulation einer vernetzten Prozesslandkarte 4.0 für den Bodenseeraum. Konkret soll dies geleistet werden durch die Weiterentwicklung und Vernetzung der bestehenden digitalen Modellfabriken der Hochschulen NTB Buchs, HTWG Konstanz und der Modellwerkstatt der FH Vorarlberg zu einer digitalen Demo-Fabrik. Dank der geographischen Verteilung dieser Fabrik stehen für die KMU direkte Ansprechpartner in den beteiligten Partnerstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich zur Verfügung.

„Mit dem Projekt i4Production entsteht eine dezentrale, grenzüberschreitende Produktion eines kundenindividuellen Internet-of-things-Produktes unter realen Anforderungen. Mit der Demofrabrik werden wir neue Möglichkeiten der Effizienzoptimierung sowie neue Geschäftsmodelle in solchen Lieferketten untersuchen und testen können“,

sagt Projektleiter Dr. Marcus Kurth, Professor für Automatisierung an der HTWG.

Dienstleistungen und Geschäftsmodelle werden sich stark verändern. Die damit verbundenen Fragestellungen an die rechtlichen Rahmenbedingungen werden im dritten Teilprojekt behandelt: Unter dem Titel „digitale Agenda Bodensee“ (DAB) ergründen die Zeppelin Universität (Leitung), FHS St. Gallen und die HTWG Konstanz, welche Rahmenbedingungen innerhalb der Länder, aber auch über die Landesgrenzen hinweg gegeben sein müssen, damit auch kleine und mittlere Unternehmen Digitalisierung gewinnbringend umsetzen können. Im Fokus stehen politische Voraussetzungen, Regulierungen, Kompetenzentwicklungen. Mit Partnern aus der Praxis sollen Handlungsempfehlungen zur kurz-, mittel- und langfristigen Gestaltung von Rahmenbedingungen zur Unterstützung, Profilierung und Kompetenzentwicklung von KMUs erarbeitet werden. Prof. Dr. Markus Rhomberg, Leiter des Zentrums für Politische Kommunikation an der Zeppelin Universität, freut sich auf das Projekt:

„Die Möglichkeit, wissenschaftliche Analyse in praktisches Handeln zu übersetzen und auf einer internationalen Dimension Impulse für die Zukunft zu liefern, sind jene Aspekte, die für uns die Faszination dieses Projekts ausmachen“.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legen Wert darauf, nicht im Elfenbeinturm zu forschen. Während aller Projektphasen ist die Einbindung von Unternehmen gewünscht, die Ergebnisse sollen früh kommuniziert werden. Unter anderem sind Workshops zum Thema in der gesamten Bodenseeregion geplant, KMUdigital wird in etwa viermonatigem Rhythmus Roadshows an wechselnden Standorten anbieten. Die Planungen sind ambitioniert, doch Ulrich Hutschek von der HTWG Konstanz, der mit dem Management des Labs betraut ist, betont:

„Wir fangen nicht bei Null an. Alle beteiligten Hochschulen forschen bereits zum Thema Digitalisierung. Die spezialisierten Kompetenzen werden nun gewinnbringend für die weitere Forschung und zugunsten der KMU der Region zusammen geführt.“

 

“Umsetzung der E-Partizipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs” (Publikation)

Der Jusletter IT hat in seiner Ausgabe vom Mai 2016 eine Spezialausgabe zum Thema Digitale Demokratie publiziert.

Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem eParticipation Projekt in Grabs, das von der FHS St. Gallen begleitet wird:  E-Partizipation für Kinder und Jugendliche: Umsetzung der E-Partizipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs

“Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die politische Arbeit eines Gemeinwesens ist ein wichtiges Thema in der Schweiz. Insbesondere die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen der E-Partizipation wird zunehmend diskutiert. Der Beitrag zeigt zunächst die Motivation für die E-Partizipation für Kinder und Jugendliche aus Sicht der Forschung. Anschliessend wird ein laufendes Projekt skizziert; es werden erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen abgeleitet.”

Link zur Final Draft Version des Beitrags

Studie: Industrie 2025 – Wo steht die produzierende Industrie in der Schweiz ?


Wo steht die produzierende Industrie in der Schweiz?

Was sind aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen und Lösungsansätze, welche Aspekte nützen meinem Unternehmen?

An der FHS St. Gallen führen wir in Kooperation mit der Initiative Industrie 2025 eine interdisziplinäre Studie durch.

Beteiligen Sie sich an der Studie und Sie erhalten die Kurzzusammenfassung der Ergebnisse.

Zur Studie

“Eine App für barrierefreie Orte” – ein Beispiel offener gesellschaftlicher Innovation

(Quelle: TAGBLATT 7.12.2015)

Im Rahmen des von der Internationalen Bodenseehochschule IBH geförderten Projekts eSociety Bodensee 2020 wurde im Herbst 2013 mit Hilfe der Wheelmap die Mapping-Initiative   BODENSEE | BARRIEREFREI durchgeführt. Erfahrungen aus St. Gallen wurden auf diesem Blog publiziert.

Diese Initiative wird ausführlich im Handbuch für offene gesellschaftliche Innovation: Beiträge des Forschungsprojektes der Internationalen Bodensee-Hochschule „eSociety Bodensee 2020“ zur offenen gesellschaftlichen Innovation dokumentiert und evaluiert. Das Handbuch ist via esocietybodensee2020.org Online und kostenlos im pdf-Format verfügbar.

In der heutigen Ausgabe berichtet das Tagblatt über die Wheelmap und das o.g. IBH Projekt:  Eine App für barrierefreie Orte. Zusammen mit Thomas Köppel vom Rollstuhlclub St.Gallen hat der Autor des Tagblatt-Beitrags in der vergangenen Woche sich selbst ein Bild von der Funktionsweise der Wheelmap-App  gemacht.

Die Wheelmap-App zeigt sehr gut auf, wie mit Hilfe moderner Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik den Rollstuhlfahrern geholfen werden kann: Mittels Crowdsourcing kann jeder Rollstuhlfahrer wie auch jeder Fussgänger sehr einfach einen Ort bezüglich Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer evaluieren. Dies geschieht mit Hilfe eines Ampelsystems. Mit Hilfe von Kommentaren und Photos können Besonderheiten festgehalten werden.

Gleichzeitig kann jeder Nutzer der Wheelmap-App via der Teilen-Funktion die Information entweder direkt einem Betroffenen, z.B. via Whatsapp, oder aber einer Gruppe, z.B. via Facebook,  zukommen lassen.

Die Wheelmap-App ist somit ein gelungenes Beispiel offener gesellschaftlicher Innovation.

Weitere Werkzeuge und Projekte zur offenen gesellschaftlichen Innovation sind in der TosiT – The Open Societal Innovation Toolbox: Werkzeuge für offene gesellschaftliche Innovation erfasst und dokumentiert. Die Datenbak wird laufend ergänzt.

 

“Politik für Kinder fassbar machen”

02-12-_2015_08-25-13Die FHS St. Gallen begleitet aktiv das Projekt eParticipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs SG.

Ziel des Projektes ist es Kinder und Jugendliche in die politische Gemeindearbeit aktiv mit einzubeziehen. Dabei steht die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) im Zentrum.

Ziel ist die Entwicklung eines Leitfadens, der es auch anderen Gemeinden ermöglicht, eParticipation für Kinder und Jugendliche umzusetzen.

Zu den Aktivitäten in Grabs sind kürzlich zwei Artikel im Werdenberger & Obertoggenburger erschienen, die über die ersten Erfahrungen berichten:

Politik für Kinder fassbar machen, 14. Nov. 2015

Leitfaden erstellen, Tool optimieren, 14. Nov. 2015

Weitere Beiträge zu dem Projekt sind hier zu finden; der Beitrag eParticipation für Kinder und Jugendliche – Motivation aus Sicht der Forschung beleuchtet die Hintergründe.

 

 

Vortrag: Stress-Erkennung und -Reduktion mit SmartCoping

smart1RGBAm 30. November 2015 findet an der EMPA in St. Gallen die Veranstaltung  KMU-Update: Neue Materialien und Textilien in der Medizin statt.

Chefärzte und führende Wissenschaftler stellen neue Materialien und Textilien für medizinische Anwendungen vor. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die zunehmende Digitalisierung im Medizinbereich gelegt. Neue Lösungsansätze für technische Herausforderungen in der Medizin werden aufgezeigt.

Im Rahmen der Veranstaltung stellt Ulrich Reimer vom IPM-FHS Ergebnisse aus dem Projekt SmartCoping vor: Stress-Erkennung und -Reduktion mit SmartCoping.

Veranstaltungsflyer (pdf)

Publikation: Integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement und seine Umsetzung in der Praxis

Die aktive Gestaltung der Beziehungen zu den zuweisenden Institutionen (niedergelassene Ärzteschaft, Kliniken, soziale Einrichtungen etc.) ist in den letzten Jahren stark in den Mittelpunkt von Spitalstrategien gerückt. Das Kantonsspital Graubünden hat den theoretischen Überlegungen nun erste praktische Taten folgen lassen: In einem Pilotprojekt gemeinsam mit der Klinik für Orthopädie und der Radiologie und mit Unterstützung des Winterthurer Beratungsunternehmens netpoint consulting AG und dem Institut für Informations- und Prozessmanagement an der FHS St. Gallen (IPM-FHS), wurde ein Konzept für ein integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement in die Praxis umgesetzt. Was dabei “integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement” bedeutet und wie es umgesetzt wurde, beschreibt der Artikel  Ein besonderes CRM-System als wichtige Komponente des Key Account Managements: Zuweisende Ärzte als Kunden sehen, kennen und pflegen (pdf), erschienen im Magazin Clinicum, Ausgabe 4-2015.

Der Regelkreis des integrierten Zuweisermanagements.

Der Regelkreis des integrierten Zuweisermanagements