Archiv der Kategorie: Allgemein

Leckere Social Media Snacks in St. Gallen

Gastbeitrag von Thinh-Lay Bosshart (@allerlay)

Social Media dienen der Vernetzung, egal ob beruflich, in der Vereinsarbeit oder privat. Weshalb aber eine Vernetzung ausserhalb der Medien im realen Leben? Einen solchen Austausch braucht es – davon sind die Initianten des Vereins Social Media Snack überzeugt.

Die Idee ist nicht neu, so gibt es in Zürich den Social Media Gipfel, in Rapperswil den Lunch. Ein Snack nach Feierabend ergänzt das Angebot.

Zweierlei Leckerbissen

Hinter der Bezeichnung Snack verbirgt sich der Wunsch, den Teilnehmenden häppchenweise Themen rund um die sozialen Medien näher zu bringen. Die Snacks sollen anregen, inspirieren und gluschtig machen, damit die Anwesenden zu einem offenen Austausch von Angesicht zu Angesicht finden. Doch wenn schon von einem Snack die Rede ist, darf auch ein kulinarischer Leckerbissen nicht fehlen.

Crowdsourcing im Medienbereich

Nach langer Planung und gestärkt durch die zahlreichen Rückmeldungen der Ostschweizer Social Media User serviert der Verein Social Media Snack am 20. September im Kastanienhof in St.Gallen einen ersten Snack, der genau diese Anforderungen erfüllen soll.

Unter dem Titel Crowdsourcing im Medienbereich berichten Markus Bucheli, Herausgeber des neu lancierten Mag20 (@Mag20news), sowie Barnaby Skinner (@BarJack), Tech-Redaktor der SonntagsZeitung, von ihren Erfahrungen mit Twitter & Co.

Denn Medienschaffende setzen die sozialen Medien nicht nur zur Verbreitung ihrer Inhalte ein. Längst wirken Follower, Freunde und Kreise, kurz die Crowd, als Quelle und im Falle des Mag20 sogar als Redaktion. Welche Wirkung haben Social Media und Communities auf den Journalismus von heute? Können sich die Journalisten auf die Crowd verlassen oder welche Gefahren und Hürden gilt es zu umgehen und zu beseitigen?

Anmeldung und weitere Infos

Antworten auf diese und weitere Fragen sowie Einblicke in die persönlichen Erfahrungen der Referenten bietet der Snack am 20. September. Weitere Infos zum Verein, den Referenten und dem ersten Event gibt es auf socialmediasnack.ch und bei @SMSnack. Wer den Snack mitgeniessen will, findet dort auch gleich das Anmeldeformular.

Aktuelle Studie: Digital Competence in Practice – An Analysis of Frameworks

3880018196_7cb1e61c00_bEine zentrale Kompetenz und Schlüsselqualifikation unserer Zeit ist die Medienkompetenz.

In einer Studie wurden im Auftrag der Europäischen Kommission 15 verschiedene Rahmenmodelle Digitaler Kompetenz (Digital Competence) untersucht.

Die Studie ist Teil des Projektes Digital Competence: Identification and European-wide validation of its key components for all levels of learners (DIGCOMP) und wurde jetzt unter dem Titel Digital Competence in practice: An analysis of frameworks veröffentlicht.

Aus der Zusammenfassung:

“Digital Competence as a human right

Digital Competence is both a requirement and a right of citizens, if they are to be functional in today’s society. However, it has been shown that citizens are not necessarily keeping up with the evolving needs derived from rapid technological change and uptake.

[…]

An encompassing definition of Digital Competence

Two thirds of the selected frameworks propose a definition of Digital Competence. These have been merged and adjusted to create an encompassing definition:

Digital Competence is the set of knowledge, skills, attitudes (thus including abilities, strategies, values and awareness) that are required when using ICT and digital media to perform tasks; solve problems; communicate; manage information; collaborate; create and share content; and build knowledge effectively, efficiently, appropriately, critically, creatively, autonomously, flexibly, ethically, reflectively for work, leisure, participation, learning, socialising, consuming, and empowerment”.

Bildquelle: flickr/Cristóbal Cobo Romaní (CC BY 2.0)

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus?

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? – diese Frage diskutiert der Blogbeitrag Formt Social Media den Arbeitsplatz der Zukunft? von Alexander Stocker.

Im Beitrag wird insbesondere auf zwei umfangreiche Studien zu diesem Kontext hingewiesen:

Mag20 – ein neuartiges Magazinkonzept geht an den Start

Cover der Erstausgabe von Mag20

Cover der Erstausgabe von Mag20

Seit Jahren ist der Zeitungsmarkt im Umbruch, klassische Zeitungen verlieren Abonnementen und Leser oder verschwinden gänzlich vom Markt. Wesentliche Gründe sind unsere veränderten Gewohnheiten uns zu informieren, Online hat neben Print längst eine kaum mehr wegzudenkende Bedeutung erfahren. Aber Online ist weit mehr als lediglich ein weiterer Distributionskanal !

Grosse wie kleine Verlage und Zeitungen, alte Hasen genau so wie Newcomer versuchen sich an neuen, mehr oder weniger innovativen Geschäftsmodellen für das Geschäft mit den Nachrichten. Längst ist das Miteinander von Print und Online eine wichtige Stratgie bei den meisten etablierten Medienhäusern. Die im Oktober 2011 neu gegründete TagesWoche ist eines der Beispiele einer Neugründung aus der Schweiz. Oder auch der neu gegründete Verlag buch & netz im Bereich des Buchmarktes.

Das neuste Schweiz Projekt ist Mag20, die erste Ausgabe 2012 (pdf) erscheint am 17. August 2012.

Mag20 verknüpft Online und Print und: “Mag20 ist das wöchentliche Crowdsourcing-Magazin mit mehr dahinter” – so liesst man es in der ersten Ausgabe. Neben der Verknüpfung von Print und Online bezieht Mag20 mittels Crowdsourcing den Leser in die Gestaltung des Magazins mit ein:

Mag20 druckt wöchentlich die 20 beliebtesten Beiträge (Top 4 pro Rubrik) und schickt dir kostenlos das Magazin (Auflage: 50’000 Ex.).

Die Beliebtheit wird über die wöchentliche Anzahl (≠ totale Anzahl) Weiterempfehlungen der Leserschaft via Facebook, Twitter und Google+ gesteuert.” (Quelle)

Mag20_Crowdsourcing

(Quelle: Mag20.com, 13.8.12)

Jeder, der die Autorenrichtlinien akzeptiert, kann bei Mag20 als Autor mitmachen. Autoren werden auch an den Gewinnen des Magazins beteiligt.

Der Kopf hinter Mag20, Markus Bucheli, erläutert im Beitrag Das Print-Magazin mit der demokratischen Redaktion seine Ideen.

Der Beitrag Gegen das Internet? Mit dem Internet! berichtet von der Präsentation der Erstausgabe.

Das Magazin-Experiment Mag20 wird auch beim ersten Snack von socialmediasnack.ch am 20. September 2012 von Markus Bucheli in St. Gallen vorgestellt.

Homepage: mag20.com

Weitere Berichte zu Mag20 gibt es u.a. beim Klein Report, bei startwerk.ch,  in der Medienwoche, oder bei focus.de.

Aktuelle Zahlen zur Internetnutzung in der Schweiz

Am 24. Juli wurden die aktuellen Zahlen zur Internetnutzung und -Nichtnutzung in der Schweiz veröffentlicht (Pressemitteilung).

Die Ergebnisse der Grundlagenstudie NET-Metrix-Base 2012-1 sind Online verfügbar.

Einige der zentralen Ergebnisse sind:

  • Es gibt mittlerweile fast 5.3 Millionen Internetnutzer in der Schweiz.
  • In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der Offliner von 45% auf aktuell unter 15% gefallen.
  • Fast 9 Prozentpunkte liegen zwischen Männern und Frauen was den Anteil der Internetnutzer betrifft.
  • Die Frauen holen diesen Rückstand momentan auch nicht auf.
  • Nur noch 1% der jungen Erwachsenen surft nicht im Internet.
  • Die Silversurfer (über 50 Jahre) weisen die grössten Zuwächse bei der Internetnutzung auf.
  • Die Internetnutzung ist nach wie vor stark vom Bildungsgrad abhängig.
  • Der grösste Zuwachs an Internetnutzern findet in der Gruppe mit obligatorischer Bildung statt.

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

eEconomyReport2012

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

In der vergangenen Woche wurde der Bericht eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012 veröffentlicht.

Die Studie wurde im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO durch das Institut für Wirtschaftsstudien Basel erstellt.

Die Studie erfasst und beurteilt den Einsatz und die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in verschiedenen Wirtschafts- und Verwaltungsbereichen der Schweiz.

Es werden drei Hauptbereiche unterschieden:

  1. Die IKT-Infrastruktur und –Ausstattung
  2. Der IKT-Sektor im engeren Sinne
  3. Die IKT-Nutzung in Haushalten, Unternehmen sowie staatlich stark beeinflussten Bereichen.

Der über 130 seitige Bericht schliesst ab mit notwendigen To Do’s.

Die Studie ist hier Online verfügbar.

The Rise of the “Connected Viewer” – Studie zum SocialTV

7418356100_b01e02ae4e_oNie mehr alleine Fernsehen – so in etwa lässt sich Social TV beschreiben. Der Einwegkanal Fernsehen wird zunehmend mit interaktiven Online Medien, meist Social Media, verknüpft. Dadurch entsteht ein neues TV Erlebnis, der Zuschauer ist nicht mehr notwendigerweise alleine und auch nicht mehr ein passiver Couch Potatoe.

PewInternet hat dazu jetzt eine aktuelle Studie aus den USA veröffentlicht: “The Rise of the “Connected Viewer”“.

Gemäss dieser Studie sind die Hälfte der TV Zuschauer, die ein Mobiltelefon besitzen,  in den USA in irgendeiner Weise connected während sie fernsehen. Bei den 18-24 jährigen sind es sogar über 80%.

Die Studie ist Online verfügbar.

Bildquelle: flickr.com/paz.ca

Die Stadt Zürich lanciert Open Government Data-Portal

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Andreas Nemeth, OIZ, stellt das OGD Portal der Stadt Zürich vor

Das erste Open Government Data – Portal auf Gemeindebene in der Schweiz wurde heute von der Stadt Zürich im Rahmen der OpenData.ch Konferenz freigeschaltet. (Medienmitteilung)

Auf Basis der nun verfügbaren Daten aus der Stadt Zürich können von Interessierten entsprechende Anwendungen entwickelt werden.  Erst die zukünftig verfügbaren Anwedungen können dann den Nutzen on Open Government Data aufzeigen sagte Andreas Nemeth vom OIZ.

Weitere Informationen:

CH@YOUPART – Neue Studie zur politischen Partizipation junger Erwachsener

youth_epart_coverDas Schweizer Kompetenzzentrum Sozialwissenschaften FORS hat im Rahmen der Studie CH@YOUPART die politische Partizipation junger Erwachsener in der Schweiz untersucht.

Die zentralen Fragestellungen der Sudie waren

1. Wie partizipieren junge Erwachsene in der Schweiz heutzutage politisch?

2. Wie lässt sich die politische Partizipation junger Erwachsener erklären?

Ein wichtiges Resultat der Studie identifiziert sechs Partizipationstypen bei den befragten Jugendlichen im Alter von 18 bis 25 Jahren.

Als Fazit halten die Autoren u.a. fest:

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Einladung zur Blogparade “Social Media für die Bürgergesellschaft” des CCCD vom 16. – 21. April 2012

Das CCCD Centrum für Corporate Citizenship Deutschland – veranstaltet eine Blogparade zum Thema „Social Media für die Bürgergesellschaft“:

“In der Woche vom 16. – 21. April 2012 laden wir [..] alle Interessierten ein, den Diskurs über die Nutzungsmöglichkeiten von Social Media durch die Bürgergesellschaft sowie die in diesem Kontext identifizierten Chancen, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen, online zu führen.” (Quelle)

Alle Beiträge werden gesammelt und als eBook veröffentlicht.