Kürzlich wurden zwei Publikationen zum Thema Zuweisermanagement von Carlo Napoli, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen, publiziert:
Zuweisermanagementkonzept – ein prozessorientiertes Referenzmodell,
clinicum 1-13, S. 94-97
Abstract:
“Der Wandel im Schweizer Gesundheitswesen bewirkt eine Verschiebung der Leistungen in den ambulanten Bereich. Dies führt zu einer Bettenunterbelegung, dem entweder mit einem Abbau der Kapazitäten oder mit einer Steigerung der Fallzahlen begegnet werden kann. Letzteres endet in einem Auslastungswettbewerb, den es gilt, systematisch anzugehen. Eine Möglichkeit den Patientenstrom sowie auch die Zusammensetzung der Krankheitsfälle (Fall-Mix) zu steuern, bietet ein systematisches Zuweisermanagement.”
Prozessorientiertes Referenzmodell stellt Kundenbeziehung ins Zentrum,
Competence 3/2013, S. 26-27.
Abstract:
“Der Umgang mit den richtigen Zuweisern wird im Auslastungswettbewerb für die medizinischen Leistungserbringer überlebenswichtig. Ein systematisches Zuweisermanagement steuert den Patientenstrom und den Mix der Krankheitsfälle.”