Workshop “Demokratisierung des Konsums? Verbraucherinformation und Verbrauchermobilisierung im Netz”

Am 19. und 20. Februar 2016 veranstaltet das ForschungsKollegSiegen (FoKoS) an der Universität Siegen einen Workshop zum Thema Demokratisierung des Konsums? Verbraucherinformation und Verbrauchermobilisierung im Netz.

Das Netz eröffnet vor allem den Verbraucherinnen und Verbrauchern neue Welten: Preise und Qualität von Produkten lassen sich leicht vergleichen, Erfahrungen austauschen, Wissen gemeinsam generieren und Proteste organisieren. Einerseits individualisiert sich Konsum dadurch immer mehr, andererseits ergeben sich neue Möglichkeiten kollektiven Handelns.

  • Wie lassen sich unter diesen Bedingungen neue Wissensnetzwerke knüpfen?
  • Wie verändert sich die Rolle von Verbraucherinnen und Verbrauchern?
  • Haben sich die Organisationsbedingungen für Verbraucherinteressen grundlegend gewandelt?

Der Workshop geht der Frage nach, ob die Zeit reif ist für eine „Verbraucherinformatik 2.0“. Sowohl theoretische Konzepte als auch konkrete Instrumente, Plattformen und Technologien werden interdisziplinär diskutiert.

Die FHS St. Gallen ist mit dem Beitrag Open (Societal) Innovation: Die neue Rolle von Bürgern und Konsumenten von Hans-Dieter Zimmermann an dem Workshop vertreten.

Link zur Veranstaltung

Quelle: FoKoS

 

 

Studie: Industrie 2025 – Wo steht die produzierende Industrie in der Schweiz ?


Wo steht die produzierende Industrie in der Schweiz?

Was sind aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen und Lösungsansätze, welche Aspekte nützen meinem Unternehmen?

An der FHS St. Gallen führen wir in Kooperation mit der Initiative Industrie 2025 eine interdisziplinäre Studie durch.

Beteiligen Sie sich an der Studie und Sie erhalten die Kurzzusammenfassung der Ergebnisse.

Zur Studie

Beitrag zur 2. Smart Health Konferenz: Innovative Lösungen für medizinische Leistungserbringer

Am 4. November 2015 fand in St. Gallen die 2. Smart Health Konferenz statt. Experten präsentierten und diskutierten die Potentiale, Risiken und Erfolgsfaktoren von mobilen Applikationen im Gesundheitswesen.

Zur Tagung ist in der Ausgabe 6/2015 der Zeitschrift clinicum ein ausführlicher Beitrag erschienen.

Zum Hintergrund der 2. Smart Health Konferenz vgl. auch Mobile Health im Rahmen der Gesundheitsstrategie 2020.

“Eine App für barrierefreie Orte” – ein Beispiel offener gesellschaftlicher Innovation

(Quelle: TAGBLATT 7.12.2015)

Im Rahmen des von der Internationalen Bodenseehochschule IBH geförderten Projekts eSociety Bodensee 2020 wurde im Herbst 2013 mit Hilfe der Wheelmap die Mapping-Initiative   BODENSEE | BARRIEREFREI durchgeführt. Erfahrungen aus St. Gallen wurden auf diesem Blog publiziert.

Diese Initiative wird ausführlich im Handbuch für offene gesellschaftliche Innovation: Beiträge des Forschungsprojektes der Internationalen Bodensee-Hochschule „eSociety Bodensee 2020“ zur offenen gesellschaftlichen Innovation dokumentiert und evaluiert. Das Handbuch ist via esocietybodensee2020.org Online und kostenlos im pdf-Format verfügbar.

In der heutigen Ausgabe berichtet das Tagblatt über die Wheelmap und das o.g. IBH Projekt:  Eine App für barrierefreie Orte. Zusammen mit Thomas Köppel vom Rollstuhlclub St.Gallen hat der Autor des Tagblatt-Beitrags in der vergangenen Woche sich selbst ein Bild von der Funktionsweise der Wheelmap-App  gemacht.

Die Wheelmap-App zeigt sehr gut auf, wie mit Hilfe moderner Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik den Rollstuhlfahrern geholfen werden kann: Mittels Crowdsourcing kann jeder Rollstuhlfahrer wie auch jeder Fussgänger sehr einfach einen Ort bezüglich Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer evaluieren. Dies geschieht mit Hilfe eines Ampelsystems. Mit Hilfe von Kommentaren und Photos können Besonderheiten festgehalten werden.

Gleichzeitig kann jeder Nutzer der Wheelmap-App via der Teilen-Funktion die Information entweder direkt einem Betroffenen, z.B. via Whatsapp, oder aber einer Gruppe, z.B. via Facebook,  zukommen lassen.

Die Wheelmap-App ist somit ein gelungenes Beispiel offener gesellschaftlicher Innovation.

Weitere Werkzeuge und Projekte zur offenen gesellschaftlichen Innovation sind in der TosiT – The Open Societal Innovation Toolbox: Werkzeuge für offene gesellschaftliche Innovation erfasst und dokumentiert. Die Datenbak wird laufend ergänzt.

 

“Politik für Kinder fassbar machen”

02-12-_2015_08-25-13Die FHS St. Gallen begleitet aktiv das Projekt eParticipation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Grabs SG.

Ziel des Projektes ist es Kinder und Jugendliche in die politische Gemeindearbeit aktiv mit einzubeziehen. Dabei steht die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) im Zentrum.

Ziel ist die Entwicklung eines Leitfadens, der es auch anderen Gemeinden ermöglicht, eParticipation für Kinder und Jugendliche umzusetzen.

Zu den Aktivitäten in Grabs sind kürzlich zwei Artikel im Werdenberger & Obertoggenburger erschienen, die über die ersten Erfahrungen berichten:

Politik für Kinder fassbar machen, 14. Nov. 2015

Leitfaden erstellen, Tool optimieren, 14. Nov. 2015

Weitere Beiträge zu dem Projekt sind hier zu finden; der Beitrag eParticipation für Kinder und Jugendliche – Motivation aus Sicht der Forschung beleuchtet die Hintergründe.

 

 

Veranstaltung: “Digitalisierung kennt keine Grenzen – Industrie 4.0. für den Mittelstand”

Am Freitag, den 15. Januar 2016 findet in Konstanz die Veranstaltung Digitalisierung kennt keine Grenzen – Industrie 4.0. für den Mittelstand statt.

Die Veranstaltung bildet den Auftakt zur geplanten Servicestelle Innovation 4.0. Dieses Gemeinschaftsprojekt in der Vierländerregion Bodensee soll die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft weiter vorantreiben und bereits vorhandene Kompetenzen zum Thema Digitalisierung bündeln.

Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung stehen dabei die Fragen:

  • Wie viel Digitalisierung muss sein, um weiter im Markt agieren zu können?
  • Aber auch: Wie viel können gerade Mittelstandsunternehmen überhaupt leisten?

Die Referenten der Kick-Off-Veranstaltung werden gleichermaßen den Wandel in den Fabrikhallen als auch in den Köpfen darstellen, indem sie zeigen, wie Digitalisierung Produkte und Produktion, aber auch das Arbeiten und Wirtschaften noch weiter verändern wird:

 

Die Veranstaltung findet statt am 15. Januar 2016, 09:00-12:15, auf dem Campus der HTWG Konstanz

Bericht bei suedkurier.de (16.1.2016)

Bericht der HTWG

Programm

Update 16.1.2016

Vortrag: Stress-Erkennung und -Reduktion mit SmartCoping

smart1RGBAm 30. November 2015 findet an der EMPA in St. Gallen die Veranstaltung  KMU-Update: Neue Materialien und Textilien in der Medizin statt.

Chefärzte und führende Wissenschaftler stellen neue Materialien und Textilien für medizinische Anwendungen vor. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die zunehmende Digitalisierung im Medizinbereich gelegt. Neue Lösungsansätze für technische Herausforderungen in der Medizin werden aufgezeigt.

Im Rahmen der Veranstaltung stellt Ulrich Reimer vom IPM-FHS Ergebnisse aus dem Projekt SmartCoping vor: Stress-Erkennung und -Reduktion mit SmartCoping.

Veranstaltungsflyer (pdf)

“Ich sehe was, was du auch siehst.” – Social Informatics Day 2015

“Ich sehe was, was du auch siehst.” – Privatsphäre im Kontext Neuer Medien – zwei gegensätzliche Positionen.

So lautet das Motto am kommenden Social Informatics Day 2015 der FHS St. Gallen am Montag, 26. Okt. 2015, 17:30, behandelt.

Zuspitzung ist das Ziel dieser Veranstaltung, nicht Ausgleich oder argumentativer Kompromiss. Heftig wird für mehr Privacy und “militant” für Post Privacy, für ein anderes Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, votiert. Lassen Sie sich aufstacheln. Je zwei Referenten werden die beiden Positionen – durchaus zugespitzt – vertreten.

Eingeladen sind alle am Thema interessierte Personen, oder Personen, die einen Bezug zum Thema Social Media haben sowie Absolventinnen und Absolventen des Master in Social Informatics.

Link zum Programm und weiteren Informationen 

Publikation: Integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement und seine Umsetzung in der Praxis

Die aktive Gestaltung der Beziehungen zu den zuweisenden Institutionen (niedergelassene Ärzteschaft, Kliniken, soziale Einrichtungen etc.) ist in den letzten Jahren stark in den Mittelpunkt von Spitalstrategien gerückt. Das Kantonsspital Graubünden hat den theoretischen Überlegungen nun erste praktische Taten folgen lassen: In einem Pilotprojekt gemeinsam mit der Klinik für Orthopädie und der Radiologie und mit Unterstützung des Winterthurer Beratungsunternehmens netpoint consulting AG und dem Institut für Informations- und Prozessmanagement an der FHS St. Gallen (IPM-FHS), wurde ein Konzept für ein integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement in die Praxis umgesetzt. Was dabei “integriertes Zuweiserbeziehungsmanagement” bedeutet und wie es umgesetzt wurde, beschreibt der Artikel  Ein besonderes CRM-System als wichtige Komponente des Key Account Managements: Zuweisende Ärzte als Kunden sehen, kennen und pflegen (pdf), erschienen im Magazin Clinicum, Ausgabe 4-2015.

Der Regelkreis des integrierten Zuweisermanagements.

Der Regelkreis des integrierten Zuweisermanagements

 

Social Media und Wahlkampf – 16. Social Media Snack (19.7.2015)

Am SMSnack_Logo17. September 2015 findet der 16. Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Social Media und Wahlkampf

Vier Wochen vor den Nationalratswahlen berichten drei Kandidierende für den Nationalrat, die bisher nicht im Parlament sitzen, warum und wie sie Online- und Social Media im persönlichen Wahlkampf einsetzen.

Die Veranstaltung findet im Hofkeller in St. Gallen statt und beginnt um 18:15.

Weitere Informationen und Anmeldung auf socialmediasnack.ch.