Archiv der Kategorie: Studie

Studie: Medien der Zukunft 2017

MedienDerZukunft2017Die Studie Medien der Medien der Zukunft 2017 – Erkenntnisse zu Medienlandschaft, Marketing und Kommunikation wurde von der Publisuisse veröffentlicht.

Die von der Firma zehnvier research & strategy durchgeführte Untersuchung erlaube einen Blick in die künftigen Entwicklungen der Schweizer Medienlandschaft. Anhand von 16 Thesen wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung im Massenmarkt angekommen ist:

Anhand von 16 Thesen hat die Studie spannende Aussagen der Werbewirtschaft sowie von Konsumenten und Experten zusammengefasst und deren Bedeutung für die Werbewirtschaft erklärt.

Zu den Thesen wurden Experten, die Werbewirtschaft sowie Konsumenten befragt.

Medien der Zukunft 2017: 16 Thesen

Medien der Zukunft 2017: 16 Thesen

Studie zum Download

Leitfaden: Zukunftsmarkt 50plus – Chancen und Herausforderungen für das Verarbeitende Gewerbe

Die Studie Zukunftsmarkt 50plus: Chancen und Herausforderungen für das Verarbeitende Gewerbe wurde jetzt vom RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. publiziert.

Aus der Ankündigung:

“Viele kleine und mittelständische Unternehmen könnten sich noch stärker auf die Bedürfnisse älterer Kunden einstellen. Oft reichen relativ einfache Anpassungen bei Design oder Ergonomie, damit das Angebot auch reife Kunden begeistert. Bei technologieintensiven Produkten (Stichwort „Ambient Assisted Living“, AAL) muss dagegen erst noch Pionierarbeit geleistet werden, ehe die Angebote auf einen breiten Markt treffen.

Der neue Leitfaden liefert Tipps, Hinweise und Praxisbeispiele zur Produktanpassung ebenso wie zur Markterschließung für neue generationenfreundliche Angebote. Marketing ist ein wichtiger Bestandteil für beides und nimmt daher in dem Heft breiten Raum ein.”

Publikation als PDF

Endergebnisse der Delphi-Befragung “Evaluation der Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft”

Das BAKOM hat Auszüge der Endergebnisse der Delphi-Befragung “Evaluation der Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft” publiziert.

Aus der Zusammenfassung:

“Die 60 Thesen sind in den beiden Delphi-Befragungsrunden überwiegend mit hoher Zustimmung bewertet worden. Mehrheitliche Ablehnungen kamen nicht vor. Da die Fachkenntnis der Teilnehmenden gross war, kann den Ergebnissen der Umfrage eine hohe Bedeutung zugemessen werden. Insbesondere die technischen Trendthesen wurden vorwiegend positiv bewertet. Damit werden relevante Themen für die Strategieanpassung bestätigt. Die Bewertung der Thesen zum Handlungsbedarf des Bundes bzw. Kantone und Gemeinden hingegen ergab ein weniger eindeutiges Bild.

Zu den einzelnen Themengebieten: Die Thesen betreffend E-Kompetenzen, Rechtsgrundlagen und Digital Economy wurden überwiegend zustimmend bewertet, mit deutlichen Mehrheiten für ein Engagement des Bundes (bzw. der Kantone und Gemeinden). Auch in den Bereichen Sicherheit und Vertrauen, IKT und nachhaltige Entwicklung sowie E-Inclusion waren sich die befragten Expertinnen und Experten weitgehend einig über die Relevanz der Thesen, weniger hingegen bei der Bewertung des Handlungsbedarfs. Bezüglich der Thesen zu E-Partizipation, Datenerhebung und Memopolitik belegen wiederum hohe Zustimmungsanteile die Bedeutung der technischen Dimension der Theseninhalte. Die Bewertung zum Handlungsbedarf verweisen jedoch, wie bei den vorher genannten Themengebieten, auf die Notwendigkeit weiterer Diskussionen und Abstimmungen über das technisch Machbare einerseits und das gesellschaftliche Notwendige andererseits.”

Die Studie ist hier verfügbar: Prognos-Bericht Delphi-Umfrage

Wie braucht die Generation Internet das Internet? Studie von TA-Swiss

4915501829_32616a1bf9_bWie braucht die Generation Internet das Internet? Das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung TA-Swiss hat die Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen des Projekts “Internet der Zukunft” unter Schweizer Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren über ihren Gebrauch des Internets veröffentlicht.

“Wie die Digital Natives, die im Internetzeitalter geborene GenerationY, diese Gefahren selber einschätzen und wie sie mit dem Internet tatsächlich umgehen, untersuchte TA-SWISS in drei PubliTalk-Diskussionen. Teilnehmende waren hier rund 100 Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin.”

Die Studie ist Online hier abrufbar oder via TA-Swiss zu bestellen.

Bildquelle: flickr.com (CC Lizenz)

FHS aktiv an der OBA Ostschweizer Bildungs-Ausstellung

Die OBA Ostschweizer Bildungs-Ausstellung findet vom 2. bis 6. September 2011 bereits zum 18. Mal in St. Gallen statt. (Info Flyer)

Die FHS ist an der OBA aktiv vertreten:

Die FHS Sonderschau Lernen im digitalen Zeitalter gibt Lernenden und Lehrenden die praktische Möglichkeit, elektronisch unterstütztes Lernen mit einem spannenden Lernpfad zu erleben. Mit dem weltweit eingesetzten Learning Management System Moodle lernen die Anwender einzeln oder im Klassenverbund Schritt für Schritt Web Based Training, Social Media, internetbasierte Ressourcen und neue Kommunikationsformen kennen. (weitere Infos) (erste Eindrücke von der Sonderschau)

Als Kooperationsveranstaltung mit der OBA findet am Freitag die FHS eBusiness Challenge 2011 statt. In dem ganztägigen Wettbewerb für Lernende von Berufsfachschulen und Mittelschulen wird Jugendlichen eine attraktive Berufsperspektive im Umfeld der Wirtschaftsinformatik aufgezeigt. Der Themensponsor in diesem Jahr ist die Säntisbahn.

Desweiteren ist die FHS mit drei Vorträgen im Rahmen der Forumsveranstaltungen beteiligt:

Das umfangreiche Programm sowie eine Ausstellungsübersicht der OBA 2011 sind Online abrufbar.

Aktuelle Studie zum Stand von eHealth in Europa veröffentlicht

Die EU hat kürzlich die Studie eHealth Benchmarking III publiziert. Die Benchmarking Studie zeigt auf fast 300 Seiten einen einen Vergleich zum Stand des Einsatzes von eHealth in Spitälern in (EU-) Europa. Dazu wurden sowohl CIOs als auch medizinische Direktoren befragt:

The survey findings offer a comprehensive picture of the state-of-play in 30 European countries in terms of the digitisation of their acute hospitals. The focus is on European policy priority issues such as the adoption and usage of ICT solutions for healthcare purposes (electronic patient record systems, PACS, and ePrescribing), improved patient clinical data exchange among healthcare actors outside the hospital as well as with patients, and the deployment of telemedicine and telemonitoring services.

Die Studie ist hier als pdf-Datei verfügbar.

Der Einsatz von Social Media im Abstimmungskampf – Beobachtungen aus St. Gallen

5537457791_2dc474d7c0_oAm vergangenen Sonntag hat die die Bürgerschaft der Stadt St. Gallen über das Projekt zur Neugestaltung von Marktplatz, Bohl und Blumenmarkt abgestimmt. Bei einer Beteiligung von 46.8% der Stimmberechtigten wurde die städtische Vorlage mit 11177 zu 9785 Stimmen abgelehnt.

Gemäss TAGBLATT hat es einen heftigen Abstimmungskampf gegeben.

Gegenwärtig wird allenthalben eine verstärkte Bürgerbeteiligung in politischen Prozessen gefordert. Als Mittel dazu werden vor allem die Werkzeuge der Social Media als geeignet angesehen, also Facebook, Twitter und Co. In diesem Kontext wird auch von ePartizipation (eParticipation) gesprochen.

In den letzten beiden Wochen vor der Abstimmung haben wir den Abstimmungskampf in den Online- und Social Media beobachtet. Nachdem die Marktplatzgestaltung etwas sehr greifbares für jeden stagller Bürger ist, lag die Vermutung nahe, dass die durchaus intensive Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern sich auch Online reflektiert.

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“Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik” – Erfahrungen aus Linz

Bereits mehrfach haben wir über die Initiative “Freie Netze. Freies Wissen.” in der Region Linz berichtet (hier, hier, hier). Die Initiative startete mit dem Erscheinen des Buches 2007 und hat inzwischen eine Reihe von Ergebnissen aufzuweisen.

So wurde u.a. der Public Space Server Linz realisert, der jedem Bürger einen Webspace von 1 GB kostenlos zu Verfügung stellt und somit “den kostenlosen virtuell-öffentlichen Raum” realisieren soll.

Im Rahmen der Kulturförderung erhalten seit 2009 Projekte mit Werken unter freien Lizenzen 10% mehr Förderung. 2010 wurde eine Studie zur Open-Commons-Region Linz publiziert (vgl. hier), für 2011 ist ein Pilot Offene Verwaltungs- und Regierungsdaten und für 2012 ein Open Commons Kongress geplant.

Das kürzliche erschienene Buch “Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik” basiert auf den bisher gemachten Erfahrungen und versucht sie zu generalisieren. Es wurde von den beiden Autoren an der re:publica 11 in Berlin im April 2011 im Rahmen eines Workshops vorgestellt. Das Buch ist wiederum unter einer CC-Lizenz kostenlos als pdf-Datei verfügbar.

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Studien zur “Zukunft der Medien in der Schweiz”

439504_R_by_birgitH_pixelio.deDas BAKOM hat am 4. Februar insgesamt sechs Studien zur “Zukunft der Medien in der Schweizveröffentlicht.

Die Studien sollen Aufschluss geben über die Lage der Presse und der elektronischen Medien in der Schweiz.

Die Interessenorganisationen der Medienbranche haben nun die Möglichkeit bis zum 11. März dazu Stellung zu beziehen.

Die NZZ berichtete am 5. Feb. unter dem Titel Kritisches zur Presseförderung darüber.

Die Studien im einzelnen (verlinkt jeweils auf das entsprechende pdf):

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Studie: Online-Suche nach Gesundheitsthemen – wer sucht was?

5199526682_142e83a9e4_bDas Pew Internet & American Life Project hat gestern eine Studie mit dem Titel “Health topics online” publiziert.

Untersucht wurde, nach welchen Gesundheitsthemen die Nutzer Online suchen. Befragt wurden dazu erwachsene US Bürger im Herbst 2010 (methodische Hinweise). 80% der Internetnutzer suchen demnach nach Gesundheitsinformation Online.

Und wonach suchen die Nutzer? Die folgende Tabelle gibt darüber Aufschluss:

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