Die EU hat eine Studie publiziert, in der verschiedene e-Inclusion Initiativen in Europa untersucht wurden. Der 116-seitige Bericht analysiert 12 ausgewählte Fallstudien im Detail, die aus 36 Initiativen ausgewählt wurden.
Ziel der Studie war es, (1) Good Practice im Kontext von e-Inclusion zu identifizieren und zu analysieren sowie (2) Empfehlungen für Verantwortliche abzuleiten. Dabei wurden Initiativen aus dem privatwirtschaftlichen wie auch dem Non Profit – Bereich untersucht. Im Kern der Studie stehen die 12 ausgwählten Fallstudien.
Der Titel der Studie lautet: „e‐Inclusion initiatives from private and non‐profit European entities“ und ist als pdf-Dokment (und im .doc-Format (36MB)) in englischer Sprache verfügbar.
Auszug aus der Zusammenfassung:
„Social innovation for meeting social needs has been on the European Commission’s agenda for some time. e‐Inclusion policies are an important element in the contribution of the Information Society to the Lisbon goals of economic growth and social cohesion. Moreover, social innovation gains in relevance in the current economic and social crisis. Social cohesion is deteriorating as a result of raise unemployment and decrease in growth and taxation revenue.
e‐Inclusion has is an increasingly important element for social cohesion and thus for the response to the crisis. ICT has deeply reshaped our lives over the past few years, but many have been left behind. There is still much to do to help the those people to join the digital world and promote ICT as a useful tool to for the majority of citizens to address their needs, e.g. in terms of jobs, social participation, or independent living.“
Alle 36 Initiativen sowie die 12 ausgwählten Fallstudien sind in der folgenden Abbildung dargestellt (Quelle: Bericht S. 8):
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Die zentralen Empfehlungen aus der Studie sind in der folgenden Grafik dargestellt (Quelle: Bericht S. 31):
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Die 12 Fallstudien sind ausführlich im Anhang des Berichts präsentiert.
Die Inhalte der Studie dürfen explizit unter Angabe der Quelle verwendet werden.
Bildquelle: EU Studie