Archiv der Kategorie: Präsentation

Privatheit in der E-Society – Kongress der Integrata Stiftung am 25.9.2014 in Stuttgart

logoIm Rahmen der GI-Jahrestagung Informatik 2014 veranstaltet die Integrata-Stiftung den Kongress Privatheit in der E-Society.

“Der Kongress wendet sich an Praktiker, Wissenschaftler, Hochschullehrer und Studierende, die sich mit der Anwendung von Informationstechnologien in der Wirtschaft und im Privatbereich beschäftigen. Zudem spricht er Meinungsführer, Politiker, Geistes- und Sozialwissenschaftler an, die sich der humanen Nutzung der Informationstechnologie verpflichtet fühlen.”

Die FHS St. Gallen ist mit dem Diskussionsbeitrag Smart Cities und Privatheit von Hans-Dieter Zimmermann, Mitglied des Fachbeirats der Stiftung, am Kongress vertreten.

Die Beiträge zum Kongress werden in den Proceedings der  Informatik 2014 publiziert.

Im Rahmen des Kongresses werden auch die Preisträger 2013/2014 des Wolfgang-Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie: Privatheit in der E-Society ausgezeichnet.

Der Kongress findet am 25. September 2014 in Stuttgart statt.

 Registration für den Integrata-Kongress

swissdec Froum 2014: Prozessorientierung: Potenzial und kritische Erfolgsfaktoren, Zukunftsaussichten

Auf der ökonomischen Seite der eSociety steht das übergreifende Zusammenspiel der verschiedenen Akteure im Vordergrund.

Auf dem swissdec Forum 2014 in Bern hob Prof. Dr. Peter Jaeschke vom Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM-FHS die Bedeutung einer End-to-End-Betrachtung bei der Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen hervor. Insbesondere bei unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen besteht sonst das Risiko, dass sich einzelne Akteure zu Lasten des Gesamtsystems und anderer Partner optimieren, anstatt ihren Beitrag zur Gesamtoptimierung zu leisten. Ziel der swissdec ist eine zentrale Informationsplattform zur Standardisierung des elektronischen Datenaustausches via Lohnbuchhaltungssystemen zwischen Unternehmen, Sozialversicherungen, Steuerbehörden und Versicherungen. Die Veranstaltung wurde von 200 Teilnehmenden besucht.

 

Social Media Snack zum Thema “Social Media: Nutzen und Nutzung”

SMSnack_LogoAm 12. Juni 2014 findet wieder ein Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Social Media: Nutzen und Nutzung.

Die beiden Referenten sind Reto Eugster, FHS St. Gallen (@vorinstanz), und René Jaun (@THE_Swissionary).

“Unsere Referenten Reto Eugster (@vorinstanz) und René Jaun (@THE_Swissionary) berichten, wie sie Social Media in ihrem persönlichen Alltag nutzen, welche Tools so einiges leichter – und manchmal auch komplizierter – machen.”

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich.

IPM-FHS ist Patronatspartner des Swiss eHealth Forums

infosocietydaysDas Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen (IPM-FHS) ist auch 2014 wieder Patronatspartner für das Swiss eHealth Forum im Rahmen der InfoSocietyDays vom 4. bis 7. März 2014 in Bern.

Die InfoSocietyDays sind in das Swiss eHealth Forum und das Swiss eGovernment Forum aufgeteilt.

Die FHS St. Gallen plant  an beiden Foren mit eigenen Beiträgen präsent sein.

Twitter: @InfoSocietyDays

Social Media Snack zu “Storytelling – wahre Geschichten”

SMSnack_LogoAm 19.September 2013 findet wieder ein  Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Storytelling – wahre Geschichten.

Su Franke (@sufranke), Corporate Dialog GmbH, und Roman Kappeler (@swissroman), Swisscanto, berichten über ihre Erfahrungen mit Corporate Blogs.

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich.

Zuweiserbarometer 2013 – Zum Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz

Die aktive Gestaltung Informations- und Kommunikationsbeziehungen zwischen niedergelassenen Ärzten und Spitälern wird für letztere zu einem bedeutenden strategischen Erfolgsfaktor.

In einer Umfrage untersuchten Rainer Endl und Carlo Napoli von der FHS St. Gallen den aktuellen Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz. Die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage sind hier (pdf) erhältlich.

Den vollständigen Untersuchungsbericht können Sie bei Rainer Endl oder Carlo Napoli bestellen.

eSociety Bodensee 2020 wird an der One Stop Europe präsentiert

Im Rahmen der Konferenz One Stop Europe am 18.-19. April 2013 in Ludwigsburg wird auch das Projekt eSociety Bodensee 2020 präsentiert.

Die One Stop Europe behandelt das Thema Angewandte Bürgerbeteiligung  – wie es wirklich geht. Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft der DACH-Region stellen erfolgreiche Bürgerbeteiligungsansätze vor und zeigen zielführende Ansätze auf.

Die Konferenzreihe One Stop Europe wurde als Forum für den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis über die Entwicklung des Electronic Government in Europa und besonders für den wissenschaftlichen Informationsaustausch eingerichtet.
Zwischenzeitlich hat sich die internationale Konferenz als neutral Plattform etabliert und behandelt jeweils den aktuellen Stand und die Perspektiven des europäischen Electronic Government bzw. Public Management.
Veranstalter der Tagung 2013 sind das Hochschulkolleg E- Government der Alcatel-Lucent-Stiftung für Kommunikationsforschung, die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, die Zeppelin Universität Friedrichshafen sowie das Innenministerium Baden-Württemberg.

Programm als pdf

(Dieser Beitrag wurden am 15.4.2013 auf esocietybodensee2020.org veröffentlicht)

Nachhaltige Unternehmensentwicklung – Ein Blick hinter die Kulissen der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist einer der zentralen Trends, der die Zukunft von Unternehmen beherrschen
wird. Damit Unternehmen ihr langfristiges Überleben sichern, müssen ökonomische,
soziale und ökologische Interessen in eine Balance gebracht werden.

Nachhaltigkeit ist einer der zentralen Trends, der die Zukunft von Gesellschaft und Unternehmen beherrschen wird. Damit Unternehmen ihr langfristiges Überleben sichern, müssen ökonomische, soziale und ökologische Interessen in eine Balance gebracht werden. Mit diesem Themenfeld beschäftigt sich der  Leuchtturm Nachhaltige Unternehmensentwicklung an der FHS St. Gallen.

Im Rahmen der Veranstaltung Nachhaltige Unternehmensentwicklung – Ein Blick hinter die Kulissen der Nachhaltigkeit werden die Referenten aus den Perspektiven eines KMU, eines Grossunternehmens, einer Nachhaltigkeitsberatung sowie aus der Wissenschaft die tatsächliche Umsetzung von Nachhaltigkeit in tägliches Handeln und Leben diskutieren.

Die Veranstaltung findet am 30. April 2013, 17:30, an der FHS St. Gallen statt.

Flyer zur Veranstaltung

„Open Innovation Monitor 2012“ – Studie deckt Nachholbedarf beim Innovationsmanagement von Unternehmen auf

OIM12_PräsentationIm Rahmen der Messe Print & Publishing wurden gestern und heute das Whitepaper zur Studie Open Innovation Monitor 2012 vorgestellt.

Open-Innovation Instrumente haben in der Praxis noch nicht den Stellenwert, welchen ihnen Wissenschaftler und Medien zuschreiben. Die Nutzung ist in der Praxis noch eher verhalten. Dies gilt besonders für neuere Instrumente wie das Crowdsourcing. Dieses ist noch wenig bekannt und wird von Organisationen noch wenig genutzt. Um das Potential von Open-Innovation-Instrumenten zu nutzen, muss die Innovationsmethodik auf strategischer, kultureller und operativer Ebene angepasst werden. Ebenso wichtig ist das konkrete Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die richtige Nutzung von Open Innovation und Crowdsourcing. Hier liegt noch Potential.

Die Studie wurde von der Innovationsgesellschaft, St.Gallen und dem Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen (IPM-FHS) durchgeführt. Im Frühjahr 2012 wurden über 200 deutschsprachige Führungs- und Innovationsverantwortliche zur Nutzung von Instrumenten im Innovationsmanagement befragt. Es sollte herausgefunden werden, wie es um die Nutzung von Open-Innovation-Instrumenten in der Praxis steht, aus welchen Quellen Organisationen neue Ideen und Produkte schöpfen und welche Faktoren die Implementierung offener Innovationsstrategien beeinflussen. Die Studie bringt deutliche Ergebnisse zum Vorschein.

Innovation ist zentral, aber wenig verankert

Die Untersuchung zeigt, dass Innovation für die Mehrheit der Unternehmen und Organisationen eine wichtige Thematik ist. Unabhängig, ob bei Finanzdienstleistern, Industrieunternehmen oder bei Behörden geben über 70% der befragten Organisationen an, dass Innovation “wichtig“ oder sogar „sehr wichtig sei“. Damit gehört Innovation zu den Top-Themen in der Praxis. Bei der Frage nach der Verankerung von Innovation fällt auf, dass das Thema strategisch von Bedeutung ist. Mehr als 70% der befragten Unternehmen geben an, dass Innovation in der Organisation strategisch verankert ist. Hingegen ist Innovation lediglich bei 42% der Organisationen kulturell und nur bei rund 30% auch strukturell verankert.

Innovationsmanagement ist wenig innovativ

Im Innovationsmanagement dominieren besonders die traditionellen Methoden wie KVP, traditionelles Vorschlagswesen oder Kreativitätsmethoden. Im Bereich von Forschung und Entwicklung (F & E) werden ebenfalls hauptsächlich traditionelle Innovationsquellen wie wissenschaftliche Literatur, oder wissenschaftliche Partner (Universitäten, FHs) genutzt. Deutlich weniger genutzt werden neuere Instrumente oder Quellen (z. B. Social-Media-Kanäle oder Online-Ideenplattformen). Hier geben lediglich 14% in Forschungs- und 16% bei Entwicklungsprojekten eine Nutzung an.

Crowdsourcing: Wenig bekannt und noch wenig verbreitet

Crowdsourcing scheint weniger bekannt als bisher angenommen. Rund die Hälfte der Befragten kennt den Begriff nicht und nur 30% könnten den Begriff erklären. Demzufolge überrascht es wenig, dass nur bei 22% der Organisationen Crowdsourcing eingesetzt wird. Im Schnitt ist bei 50% der Unternehmen die Vertraulichkeit das Haupthindernis für den Einsatz von Crowdsourcing. Noch höher liegt dieser Anteil bei Unternehmen aus der Pharma- und Chemieindustrie und bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern. Weitere Hürden im Einsatz von Crowdsourcing sind die Grösse der Organisation, das Fehlen personeller Ressourcen oder kulturelle Aspekte.

OIM2012_Bekanntheit_Crowdsourcing

Fazit

Innovation ist für viele Unternehmen und Organisationen ein zentrales Thema. Die Methoden und das Innovationsmanagement sind in vielen Unternehmen wenig innovativ. Neue Instrumente wie beispielsweise Crowdsourcing werden deutlich weniger eingesetzt, als angenommen. Mit diesen Instrumenten wäre eine signifikante Steigerung der Innovations-Effizienz (Zeit, Geld, Ergebnisse) möglich. Angesichts der grossen Fülle an neuen Instrumenten und Crowdsouring-Angeboten besteht ein grosser Informations- und Aufklärungsbedarf. Die Innovationseffizienz und -effektivität könnte damit in vielen Unternehmen erheblich gesteigert werden.

Robert Rekece, Hans-Dieter Zimmermann, Christoph Meili: Open Innovation Monitor 2012. White Paper. St. Gallen, Oktober 2012.

Die Studie “Open Innovation Monitor 2012” können Sie kostenlos per E-Mail bestellen.

„Open Innovation Monitor 2012“ – aktuelle Studie

OIM2012_Bekanntheit_CrowdsourcingIn der aktuellen Studie „Open Innovation Monitor 2012“ wurde untersucht, inwieweit das Konzept des Crowdsourcing im Bereich des Innovationsmanagements in Unternehmen eingesetzt wird.

Die Studie wurde im Sommer 2012 gemeinsam von Die Innovationsgesellschaft St. Gallen und der FHS St. Gallen (IPM-FHS) durchgeführt. Mittels einer Online-Umfrage wurden 219 Personen aus den Bereichen Bau- und Energiewirtschaft, Chemie und Pharma, Dienstleistungen, Finanzen und Versicherungen, verarbeitende Industrie sowie öffentliche Verwaltung befragt.

Ein Überblick der Ergebnisse wurden im Jahrbuch 2012 – Innovation und Kreativität prägen erfolgreiche Unternehmen bei wirtschaftsmagazin.ch publiziert.

Aus dem Fazit der Studie:

“Open-Innovation-Instrumente haben in der Praxis noch nicht den Stellenwert, welcher ihnen Wissenschaftler und Medien zuschreiben. Deren Nutzung ist in der Praxis noch verhalten. Dies betrifft insbesondere neuere Instrumente, wie das Crowdsourcing. Dieses ist noch wenig bekannt und wird von Organisationen erst wenig genutzt. Um das Potential von Open-Innovation-Instrumenten und speziell von Crowdsourcing zu nutzen, muss die Innovations-methodik auf strategischer, kultureller und operativer Ebene angepasst werden. Ebenso wichtig ist das konkrete Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen sowie die richtige Nutzung von Open Innovation und Crowdsourcing. Hier liegt noch Potential.” (Quelle)

Die Studie wird im Rahmen der Messe Print & Publishing Schweiz 2012 im Oktober in Zürich präsentiert.

Ein White Paper mit weiteren Detailergebnissen ist in Vorbereitung.

Publikation:

Rekece und Zimmermann: Schwarmintelligenz wird für Innovationsmanagement noch wenig genutzt

Link zur Publikation