„Social Innovation“ – Drei neue Projekte an der FHS St. Gallen

socialinnovation

(Illustration: Shannon May)

Im Rahmen des Handlungsfelds «BREF – Brückenschläge mit Erfolg»  – Neue Brückenschläge zwischen Fachhochschulen und Praxis – der Gebert Rüf Stiftung fand 2013 eine zweite Ausschreibung zum Thema Soziale Innovation statt.

Aus den 40 eingereichten Projektgesuchen wurden fünf Finalisten ausgewählt. Drei Projekte werden unter Führung der FHS St. Gallen durchgeführt:

1. Lebensqualitätsindex für Gemeinden, Projektleitung Lukas Schmid, Innovationszentrum St. Gallen IZSG-FHS. Projektpartner sind das IFSA-FHS sowie die Gemeinden Rapperswil-Jona, Steinach und Uzwil.

Das Projekt orientiert sich am Bedarf einer fassbaren Standortattraktivität und Vergleichsmöglichkeiten zwischen Gemeinden, stellt dabei aber als Kontrast und Ergänzung zu den bestehenden Rankings die qualitative Einschätzung der jeweiligen Einwohnerinnen und Einwohner ins Zentrum.

Die Attraktivität von Gemeinden wird heutzutage über Kennzahlen bewertet und in nationalen Rankings medienwirksam publiziert. Das Projekt „Lebensqualitätsindex für Gemeinden“ trägt dem Wunsch nach einer fassbaren Standortattraktivität und dem Vergleich zwischen Gemeinden Rechnung, stellt dabei aber als Kontrast und Ergänzung zu den bestehenden Rankings die qualitative Einschätzung der Einwohnerinnen und Einwohner ins Zentrum. Dadurch erhalten die Gemeindebehörden ein neues Instrument für eine differenzierte Erhebung und Gegenüberstellung ihrer Standortattraktivität in die Hand.

2. (E-)Nudging in Chronic Care, Projektleitung Edith Maier, Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM-FHS. Projektpartner sind das IFSA-FHS sowie die Concordia.

Zentrale Fragestellung dieses Projekts: Wie lassen sich chronisch kranke Menschen durch sanftes „Anstupsen“ (Nudging) so beeinflussen, dass sie sich gesundheitsförderlich verhalten? Das interdisziplinäre Projekt will innovative Lösungsansätze aus der Verhaltensökonomie nun auch im Gesundheitswesen nutzen und, wo angebracht, diese mit neuen mobilen Technologien unterstützen.

Das Projekt setzt verhaltensökonomische Erkenntnisse um, die im Gesundheitswesen bisher kaum Anwendung finden. Damit soll der häufig mangelnden Motivation und Akzeptanz von Gesundheitsprogrammen sowie eHealth-Anwendungen bzw. -Tools begegnet werden. Die vielversprechendsten Nudging-Ansätze werden gemeinsam mit Betroffenen ausgewählt und gestaltet. Wichtige Verstärker dabei sind Patientenedukation und die Vernetzung chronisch Kranker untereinander. Eine Plattform für Patienten, Gesundheitsexperten und -Akteure wie Versicherer soll die Ko-Produktion von Massnahmen sowie den Wissens- und Erfahrungsaustausch fördern.

3. Unterstützung pflegender und betreuender Angehöriger älterer Menschen, Projektleitung Sonya Kuchen, Institut für Soziale Arbeit IFSA-FHS. Projektpartner sind das IMS-FHS, IPW-FHS und die Städte St.Gallen, Schaffhausen und Chur.

Zusammen mit öffentlich- und privat-rechtlichen Institutionen und unter Einbezug von Freiwilligen werden interinstitutionelle Zusammenarbeits- und Angebotslösungen gesucht, um pflegende und betreuende Angehöriger älterer Menschen in einer Gemeinde optimal zu unterstützen und zu entlasten.

Pflegende und betreuende Angehörige älterer Menschen, professionelle Dienste sowie Freiwillige werden als ein verschränktes System betrachtet. In diesem werden Massnahmen und Prozesse konsequent unter einander abgestimmt, um die Ressourcen optimal zu nutzen. Angehörige spielen dabei die zentrale Rolle innerhalb der Betreuungskette. Eine Ursache- und Wirkungsanalyse macht Bedürfnisse und Handlungsmöglichkeiten der Leistungsbeziehenden und -erbringenden sichtbar. Ein IT-basiertes Planungsinstrument zeigt Auswirkungen von Eingriffen auf und ermöglicht die Simulation unterschiedlicher Handlungsmodelle.

Das St. Galler Tagblatt berichtet darüber in seiner Ausgabe vom 12. Nov. 2013.

Bildquelle: Stanford Social Innovation Review, Illustration: Shannon May
Handlungsfeld «BREF – Brückenschläge mit Erfolg»
Neue Brückenschläge zwischen Fachhochschulen und PraxisHandlungsfeld «BREF – Brückenschläge mit ErfolHandlungsfeld «BREF – Brückenschläge mit Erfolg

Social Media Snack zu „Journalismus und Social Media – eine Frage der Verifizierung !?“

SMSnack_LogoAm 28.November 2013 findet wieder ein  Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Journalismus und Social Media – eine Frage der Verifizierung !?.

Rene Rödiger, St. Galler Tagblatt, (@djsojus) und Pius Kessler (@PiusKessler), SRF Regionaljournal, berichten über ihre langjähringen Erfahrungen aus ihrem Berufsalltag als Journalisten.

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich

st. gallen | barrierefrei – Erfahrungen eines Mapping Spaziergangs

Mobiles Mapping mit Hilfe der Wheelmap App

Mobiles Mapping mit Hilfe der Wheelmap App

Unter dem Titel st. gallen | barrierefrei fand am vergangenen Montag in St. Gallen ein sogenannter Mapping Event statt: Mit Hilfe der Wheelmap Apps bzw. Web Anwendung machte sich eine kleine Gruppe auf, um rund um das Fachhochschulzentrum St. Gallen die Barrierefreiheit genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Aktion war Teil der Mapping-Initiative mit Wheelmap in der Bodensee-Region BODENSEE | BARRIEREFREI.

Mit dabei war eine Studierende von der FHS St. Gallen, die selbst auf den Rollstuhl angewiesen ist. Der knapp zweistündige Mapping-Spaziergang war äusserst aufschluss- und lehrreich – wie auch das Statement einer Teilnehmerin zeigt:

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Kommentar auf Facebook zum Mapping Event

Im Rahmen des Mapping-Spaziergangs wurden neue Orte erfasst und bezüglich ihrer Barrierefreiheit bewertet; darüber hinaus wurden Orte entsprechend bewertet, die bis dato noch nicht beurteilt wurden. Ausserdem wurden ergänzende Kommentare erfasst.

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Ampelsystem von Wheelmap (Quelle: wheelmap.org)

Die Bewertung der Barrierefreiheit erfolgt nach einem Ampelsystem; dazu stehen seitens Wheelmap entsprechende Kriterien zur Verfügung. Im Handout für Mapper sind diese noch etwas ausführlicher beschrieben. Vor Ort lassen sich neue Orte nur mit Hilfe der iPhone App erfassen bzw. bestehende Einträge mit Kommentaren versehen.

Mit der Android App lassen sich bis dato nur bestehende Orte bewerten.

Selbstverständlich lassen sich Orte auch nachträglich am PC mit Hilfe der Web Anwendung erfassen, bewerten und kommentieren.

Was waren die Learnings? Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Nur drei Einzelbeispiele:

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Bedienung eines Ticketautomaten aus Rollstuhlperspektive: Das Display zur Kartenzahlung ist nicht einsehbar

So kann ein Bahnsteig oder ein ganzer Bahnhof z.B. durchaus als barrierefrei bewertet werden; allerdings stellt sich z.B. eine konkrete Problematik für die Betroffenen im Design von Ticketautomaten, die kaum bedient werden können, wenn man im Rollstuhl sitzt. Der Zugang zum Hauptbahnhof St. Gallen ist als Barrierefrei bewertet – als Betroffener muss man aber wissen, dass der barrierefreie Zugang zur Schalterhalle nur via Gleis 1 möglich ist. Dies wurde im Rahmen des Mapping Spaziergangs als Kommentar bei Wheelmap ergänzt.

Es gibt z.B. Restaurants, die sind korrekt als Barrierefrei bewertet inklusive der Verfügbarkeit einer entsprechenden Toilette. Aber dies nutzt den Betroffenen wenig, wenn die Bestuhlung im Restaurant so eng ist, dass mit einem Rollstuhl faktisch kein Durchkommen ist. Und selbst das Öffnen einer Eingangstüre eines barrierefreien Ortes kann Betroffene durchaus vor Herausforderungen stellen.

Gerade die Anwesenheit einer Rollstuhlfahrerin im Rahmen des Mapping Spaziergangs hat den anderen Teilnehmern deutlich gemacht, wie schwierig es sein kann, sich mit einem Rollstuhl in einer Stadt zu bewegen, welche Details plötzlich wichtig werden.

Und eigentlich ist es kaum zu glauben, dass man aktuell als Studierende(r) an der FHS St. Gallen nicht via Zug anreisen kann, sofern man auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Abhilfe ist hier (erst) im Rahmen der geplanten Sofortmassnahmen beim städtischen Projekt Bahnhof & Bahnhofplatz St.Gallen zu erwarten, Zeithorizont 2014.

Mit Hilfe des Mappings der Barrierefreiheit lässt sich der Ist-Zustand sehr einfach erfassen kann somit den Betroffenen eine wertvolle Hilfe sein – auch wenn kaum alle Details abschliessend erfasst werden können und diese auch von den Betroffenen selbst unterschiedlich bewertet werden. Jeder kann hier mithelfen! Für Verantwortliche wie SBB, Stadtverwaltungen und Liegenschaftseigentümer geben die Bewertungen incl. der Kommentare Hinweise auf bauliche Defizite, aber auch für einfach zu realisierende Massnahmen wie Hinweistafeln, etc.

Bedauerlich war, dass weder Betroffenenorganisationen, die angefragt wurden, noch die grosse Mehrheit der Studierenden, die zum Mitmachen aufgerufen wurden, überhaupt reagiert haben.

Ein weiterer Bericht zur Aktion ist bei allerLAY erschienen.

„Neue Medien in der Politik – muss man, kann man, soll man?“ – 22.10.2013, St. Gallen

Die SRG Ostschweiz (@srg_d) veranstaltet zusammen mit der FHS St. Gallen die Diskussionsveranstaltung zum Thema „Neue Medien in der Politik – muss man, kann man, soll man?„.

Nach einem Inputreferat (pdf) von Hans-Dieter Zimmermann (@hdzimmermann), FHS St. Gallen, folgt die Podiumsdiskussion mit Thomas Merz (@merzthurgau), Pädagogische Hochschule Thurgau, Kantonsrätin Marlen Hasler, Nationalrat Roland Rino Büchel und Nationalrat Andrea Caroni (@AndreaCaroniAR), moderiert von Pius Kessler (@PiusKessler), Redaktor SRF Regionalredaktion Ostschweiz.

Mit den neuen Medien erschliessen sich politisch Interessierten und politisch Aktiven zusätzliche Möglichkeiten der Kommunikation. Im endlosen Cyberspace wandeln sich Perspektiven und Qualität. Inwieweit lässt sich die Wählerschaft beeinflussen? Nutzt sie das Potenzial der neuen Medien? Steigt ihre Teilnahme am politischen Geschehen? Ist eine Beteiligung, eine Nutzung neuer Medien ein Muss oder gar eine Büchse der Pandora?

Mit den neuen Medien erschliessen sich politisch Interessierten und politisch Aktiven zusätzliche Möglichkeiten der Kommunikation. Im endlosen Cyberspace wandeln sich Perspektiven und Qualität. Inwieweit lässt sich die Wählerschaft beeinflussen? Nutzt sie das Potenzial der neuen Medien? Steigt ihre Teilnahme am politischen Geschehen? Ist eine Beteiligung, eine Nutzung neuer Medien ein Muss oder gar eine Büchse der Pandora?

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt frei.

Die Veranstaltung findet statt am 22. Oktober 2013, 18:00, in der Aula der FHS St. Gallen.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt frei.

Anmeldung bei der Geschäftsstelle SRG Ostschweiz per E-Mail.

Flyer (pdf)

update 20.10.2013, 23.10.2013

st. gallen | barrierefrei – Mapping Aktion 30. Sept. 2013 in St. Gallen

Wie barrierefrei ist eigentlich das Quartier rund um die FHS St. Gallen?

Wir rücken gemeinsam mit Studierenden der FHS St. Gallen und weiteren Interessierten aus um das Quartier rund um die FHS St. Gallen auf seine Barrieren hin zu untersuchen. Das Ganze wird natürlich gleich auf Wheelmap vermerkt.

Lust mitzumachen?

Wir treffen uns am Montag, 30.09.2013 um 15:00 im Eingangsberech der FHS St. Gallen an der Rosenbergstrasse 59.

Smartphone-Einsatz ist kein Muss! Wir sind im Team bzw. in Teams unterwegs und können uns somit gegenseitig unterstützen!

Mehr Informationen unter bodensee | barrierefrei und auf Facebook oder auf unserem Flyer.

“Privatheit in der E-Society” – Preisausschreibung der Integrata-Stiftung

IntegrataStiftungDie Integrata Stiftung setzt sich für die humane Nutzung der Informationstechnologie ein und somit für die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen.

Im Rahmen der Aktivitäten der Stiftung wird regelmässig der Wolfgang-Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie ausgeschrieben.

Die aktuelle Ausschreibung 2013/14 hat das Schwerpunkt-Thema

Privatheit in der E-Society.

Aus dem Ausschreibungstext (pdf):

Privatheit ist einerseits notwendige Voraussetzung für die Autonomie des Individuums in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Andererseits ist sie durch die aktuelle Entwicklung auf bisher unvorstellbare Weise bedroht.

[…]

Wir fragen uns: Wie kann Privatheit in der E-Society gewahrt bleiben? Auf welche Weise sollten virtuelle Identitäten geschützt werden? Gesucht werden dafür Vorschläge, Konzepte und Lösungen für den Einsatz von Informationstechnologie, um Privatheit von physischer und virtueller Identität auf humane und gemeinwohlorientierte Weise in der E-Society zu gewährleisten.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger verteilt werden.

Herausragende Vorschläge zum Einsatz von Informationstechnologie, die die Verhältnisse in unserer Informationsgesellschaft nachhaltig zu bessern versprechen, können bis zum 31. Dezember 2013 bei der Integrata-Stiftung, Tübingen, eingereicht werden.

Social Media Snack zu “Storytelling – wahre Geschichten”

SMSnack_LogoAm 19.September 2013 findet wieder ein  Social Media Snack in St. Gallen statt, diesmal zum Thema Storytelling – wahre Geschichten.

Su Franke (@sufranke), Corporate Dialog GmbH, und Roman Kappeler (@swissroman), Swisscanto, berichten über ihre Erfahrungen mit Corporate Blogs.

Auf socialmediasnack.ch gibt es weitere Infos und ist die Anmeldung möglich.

Zuweiserbarometer 2013 – Zum Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz

Die aktive Gestaltung Informations- und Kommunikationsbeziehungen zwischen niedergelassenen Ärzten und Spitälern wird für letztere zu einem bedeutenden strategischen Erfolgsfaktor.

In einer Umfrage untersuchten Rainer Endl und Carlo Napoli von der FHS St. Gallen den aktuellen Stand des Zuweiserbeziehungsmanagements in der Schweiz. Die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage sind hier (pdf) erhältlich.

Den vollständigen Untersuchungsbericht können Sie bei Rainer Endl oder Carlo Napoli bestellen.

BODENSEE | BARRIEREFREI: Mapping-Initiative mit Wheelmap in der Bodensee-Region

Östlicher Bodensee bei Wheelmap.org am 10.9.2013

Östlicher Bodensee bei Wheelmap.org am 10.9.2013

bodensee | barrierefrei

… Unter diesem Motto laden wir zu einer Mapping-Initiative rund um den Bodensee ein.

Konkret geht es darum die Bürger rund um den See für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren und sie zu mobilisieren, gemeinsam den Bodensee barrierefrei zu gestalten. Dabei wollen wir aufzuzeigen, wo bereits Erfolge erzielt wurden und wo in dieser Hinsicht noch Aufholbedarf besteht. Das Internet, Web 2.0, mobile Apps und Cloud-Dienste können uns dabei maßgeblich unterstützen. In diesem konkreten Fall setzen wir auf die Wheelmap, einer kostenlosen und bereits mehrfach prämierten mobilen Applikation des gemeinnützigen Vereins Sozialhelden e.V.

Über die Mapping-Initiative am Bodensee

Im Zeitraum zwischen 10.09. und 30.09.2013 laden wir interessierte und engagierte Menschen dazu ein, mit Studierenden, Öffentlichen Einrichtungen, Städten, Behindertenverbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen die Barrierefreiheit der Städte rund um den Bodensee zu testen und zu bewerten.Unterstützungserklärung gibt es dabei bereits von einigen Städten rund um den See sowie von zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Weitere Informationen und Details zur Mapping Initiative sind über unsere Website bodensee | barrierefrei verfügbar.

bodensee | barrierefrei auch auf Facebook

Pressemitteilung

Crossposting von www.esocietybodensee2020.org

Offene gesellschaftliche Innovation in der Bodensee-Region | Mi, 09.10.2013 | 13:00 – 17:30 | Zeppelin Universität

Logo_deutsche_Untertitle_smallIn einer vernetzten Welt sind Politik, Verwaltung und Bürger gefordert, sich gemeinsam den gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Internettechnologien können einen wesentlichen Beitrag zur Vernetzung, Innovation und Kooperation leisten. Diese Entwicklung macht auch vor einer Innovationsregion wie der Bodensee-Region nicht Halt.

  • Wie können innovative Impulse systematisch offen gesammelt und zum Nutzen der Region verwertet werden?
  • Welche Veränderungen sind in diesem Kontext zu erwarten?
  • Welche Formate und Werkzeuge stehen bereits bereit und werden in der Region genutzt?
  • Mit welchen Herausforderungen ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein zu rechnen?
  • Welche Themen bieten sich an? Wie kann dies unterstützt werden?
Programm091013

Programm im Überblick

Diese Fragen stehen im Zentrum der Entwicklung von offener gesellschaftlicher Innovation in der Bodensee-Region. Das Team des Forschungsprojektes eSociety Bodensee 2020 – Offene gesellschaftliche Innovation in der Bodensee-Region lädt Interessierte am 09.10.2013 ein, gemeinsam erste Antworten zu finden und im öffentlichen Sektor bereits erprobte Lösungsansätze zu besprechen. (Bericht von der Veranstaltung (update 22.10.13))

Wir diskutieren gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft im Rahmen eines Symposiums mit Impulsvorträgen und Workshops.

Zunächst stellen die Leiter des Forschungsprojektes eSociety Bodensee 2020 – Offene gesellschaftliche Innovation in der Bodensee-Region das Forschungsvorhaben vor und klären die Bedeutung IT-gestützter Open Innovation-Ansätze für die Bodensee-Region.

Spannende Einblicke in die Offene gesellschaftliche Innovation am Beispiel des Zukunftsdialogs der Bundeskanzlerin Angela Merkel wird dabei Gastreferentin Andrea Schäfer vom Bundeskanzleramt aus Berlin liefern.

In vier Workshops werden Impulse hinsichtlich der Rolle von offener gesellschaftlicher Innovation und deren Bedeutung für Politik, Verwaltung, Kultur und Soziales in der Bodensee-Region gesetzt. Dabei werden erste Erkenntnisse anhand konkreter Beispiele kurz vorgestellt. Sie als Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit, sich mit Ihren Erfahrungen und Erwartungen einzubringen.

Weitere Details zum Programm

Wann: 09. Oktober 2013 | 13:00 – 17:30

Wo: Zeppelin Universität | Am Seemooser Horn 20 | Friedrichshafen am Bodensee

Anmeldung Online

Bericht von der Veranstaltung (updated 22.10.2013)

(Crossposting auf esocietybodensee2020.org)